• Wie der Titel sagt, hier kommen aktuelle Verletzungen rein.
    Ich fange dann mal an:

    • Lars Bak: Handwurzelknochen gebrochen (Omloop het Nieuwsblad)
    • David Millar: Schlüsselbeinbruch (E3 Harelbeeke)
    • Jan Ghyselinck: Schlüsselbeinbruch (E3 Harelbeeke)
    • Koen de Kort: Rippenbruch und Schnittwunden (Dwaars door Vlaanderen)
    • Carlos Barredo: Rechte Speiche(Unterarmknochen) (E3 Harlebeeke)

    Quellen: sporza.be

  • Ja schade für Fuglsang, hätte in Katalonien einen ganz guten Platz belegen können und für seine Giro Vorbereitung ist's natürlich auch net toll.

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    Besenwagen-Memory Sieger der Vuelta 2013
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    "Wer kämpft darf verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"

  • Thomas Roregger startet mit einer Bänderdehnung beim Giro, er hat sie sich bei einem Sturz über eine Treppe zugezogen :icon_facepalm:
    Er selbst sagt, dass sein Hauptziel sei F.Schleck zu unterstützen, er aber auch genügend Freiheiten hätte und bei entsprechender Form auch auf GC fahren darf

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  • Hm, auch wenn bei Profi-Sportlern Verletzungen schneller heilen und auch Brüche nicht so viel Zeit benötigen, so wird das mit gerade mal zwei Wochen recht knapp. Vor Olympia wird mal wieder ordentlich aussortiert. Irgendwie ist es vor jedem Großevent in den letzten Jahren so, oder täuscht der Eindruck?

    When I get sad, I stop being sad and be AWESOME instead!
    True story.

  • Sie heilen nicht schneller, sondern haben die finanziellen Mittel die Kosten für die Behandlung zu zahlen, statt unsereins. Aufgrund der Tatsache das Leistungssport ohnehin eher schädlich ist, würden sie unter normalen Umständen gar eine längeren Heilungsverlauf haben als der Otto-Normal-Verbraucher. Das nur um Rande.

    Dein Eindruck täuscht nicht. Olympia liegt meist immer dann im Kalender wenn die Saison der meisten Sportarten endet. Da sind nun mal Verletzungen oder Schwächeanfälle (die zu Unfällen führen) vorprogrammiert

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    [ ] Dann oben ä bissl antesten
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    [ ] 1. Liga
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    DER WAHNSINN GEHT WEITER!

  • Okay, laut Jean-Claude Leqlerc haben Profisportler aufgrund ihres um ein vielfaches gesteigerten Stoffwechsels kürzere Heilungsphasen...fand ich eigentlich einleuchtend. Und was kann man bei einem Knochenbruch oder einer Schirfwunde schon besser machen, wenn man die finanziellen Mittel dazu hätte? Man kann sich von Geld ja bekanntlich auch nicht alles kaufen. Von Fussballern her kennt man ja das sogenannte "Fit-Spritzen". Aber ich denke, dass das im Radsport verboten sein wird...

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  • Dann hätte Herr Leqlerc dir auch erklären sollen um wie viel mehr dein Herz und deine Organe arbeiten müssen um die Belastungen zu schaffen. Der Mann hat schlichtweg keine Ahnung, sorry ist aber so. Du kannst deinen Stoffwechsel anregen, sicher, aber das erreichst du mit ner gesunden Dosis Sport. Und nicht wenn du ständig an der Grenze deiner eigenen Leistungsfähigkeit bist. Denn diese ganze Arbeit versucht der Körper dann zu kompensieren, kann er aber kaum, und wenn dann noch Verletzungen oder Krankheiten auftreten... Das tut dem Körper nicht gut, weshalb du dann im mittleren Alter recht schnell merken wirst das nix mehr geht und der Körper sagt dann "Schluss, ich kann nicht mehr" und baut dann ab, zwingt dich also langsamer zu werden. Sonst würdeste keine 60 mehr werden. Bei wenigen ist es auch zu spät, und sie erleiden einen Herzinfakt, eben weil sie nicht auf ihren Körper hörten oder von der Sportgruppe verschlissen wurden.

    Das Profisportler sich eine bessere medizinische Betreuung leisten können sollte auch dir bekannt sein. Frag mal in deinem Krankenhaus was ein CT kostet. Bei einem Profisportler wird das bei ner Verletzung ohne mucken angewandt, am besten noch in einer der besten Krankenhäuser im Lande. Was du mit deiner Schürfwunde bezwecken willst erschließt sich mir nicht. Bei Sportlern geht es um schwerwiegenderes als das. Die medizinische Betreuung könntest du dir als Normalo selbst mit einer Privatversicherung nicht leisten. Und es gibt schon nette Geräte in der Medizin womit sich Muskelrisse usw. behandeln lassen, so das sie teilweise Monate eher fit sind als du, von dem teuren Rehaprogramm ganz zu schweigen.

    Btw: Beim Fussball gab es nie ein Fit spritzen. Das war nur eine Metapher und bezeichnete das anwenden von Schmerzmitteln in Form von Spritzen, meist bei Knieverletzungen. Problematisch war es nur deswegen gewesen weil der Schmerz fehlte. Der Schmerz ist ja dazu da damit du weißt das nicht was stimmt, und lieber Piano machst, oder am besten pausierst. Diese Warnmeldung fehlte und der Spieler riskierte größere Verletzungen dadurch. Aus dem Grunde wird heute sofort mit einer medizinischen Behandlung und einem Rehaprogramm reagiert. Die Gewinner sind beide, der Sportler und der Verein. Denn beide wollen sie noch lange von einander nutzen. Das "Fit spritzen" wäre also auch nicht im Radsport verboten gewesen. Die meisten Schmerz-Mittel sind erlaubt. Manche Wirkstoffe finden sich in Kopfschmerztabletten wieder. Denn es ja nix anderes. Der Schmerz findet im Kopf statt. Egal wo die Wunde ist.

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