• 3. Die avisierte Fusion von Katusha und Arkéa

    Es tut mir fast leid, dass ich auch in diesem Punkt anderer Meinung bin, aber für mich ist die vermeintliche Fusion eine riesen Chance auf ein großes, französisches World-Tour Team. Katusha hat seine Finanzquelle zwar in Russland, das Team besteht aber aus Fahrern der unterschiedlichsten Nationen, die wie einige andere Mannschaften (mir fällt z.B. vor allem Dimension Data ein) leider seit einigen Saisons den Erwartungen hinterherfahren – vom sensationellen Auftritt von Nils Politt bei Paris-Roubaix einmal abgesehen.

    Von einem Zusammenschluss der Leader von Arkéa (einschl. Neuverpflichtungen) um Warren Barguil, Nacer Bouhanni, André Greipel, Nairo und Dayer Quintana, Winner Anacona, Diego Rosa, Fernando Barcelo, Ruben Fernandez, der Talente von Arkéa (Elie Gesbert, Kevin Ledanois, Clement Russo, Franck Bonnamour, Thibault Guernalec, Alan Riou) und der beschützten Fahrer von Katusha wie Matteo Fabro, Enrico Battaglin, Daniel Navarro, Jens Debuschere, Steff Cras, Dimitrii Strakhov, Viachteslav Kusnetsov, Rick Zabel… können aber meiner Meinung nach alle nur profitieren. Greipel braucht m.E. auch Rick Zabel als Anfahrer um in Sprints nochmal ganz vorne reinzuhalten.

    Die Franzosen bekämen ein World-Tour Team welches auf allen Terrains außer dem Zeitfahren schlagfertig ist und von einem mehrfachen GT-Sieger angeführt wird und Katusha die Leader die dem Team fehlen um Druck von der zweiten Garde zu nehmen:

    Klassement/Berg: Barguil, die Quintanas, Anacona, Rosa, Barcelo

    Hügelige Klassiker: Barguil, Rosa, Barcelo, Fabbro, Cras

    KSP-Klassiker: Debuschere, Greipel, Kuznetsov

    Sprint: Bouhanni, Greipel, Zabel

    So ist kein anderes französisches Team aufgestellt:

    Ag2r ist sehr abhängig von Bardet, vllt. kann Latour den nächsten Schritt machen, um Naesen, Vandenbergh und Dillier hat man eine gute Truppe fürs Kopfsteinpflaster.

    FDJ ist auf Pinot und Demare fokussiert. Dies zwar völlig zurecht, fällt aber einer aus (siehe dieses Jahr TdF) siehts mau aus.

    Direct Energie war leider bei der Tour ein Totalausfall in diesem Jahr, natürlich der Verletzung von Terpstra bei der Ronde geschuldet, spannend wird ob er in der nächsten Saison bei den Klassikern zurückschlägt.

    Cofidis hat sich zwar mit Viviani deutlich verstärkt, fürs Klassement hat man aber maximal die Herrada-Brüder und die sehe ich auch eher bei einwöchigen Rundfahrten mal vorne mitfahren, wenn sie gut drauf sind, als bei einer Grand Tour ganz vorne mitreden.

    Auch Vital Concept ist in der Breite nicht so gut aufgestellt und wird darüber hinaus zu GTs gar nicht eingeladen.

    Soweit meine Meinung zu den obigen Punkten, ich bin auf die nächsten

    Transfernews gespannt.

    4. Gerüchte

    Folgende zehn Teamwechsel würden mich nicht überraschen, da ich sie für sehr sinnvoll halte und mir teilweise auch wünsche. Die nachfolgende Aufzählung sind AUSDRÜCKLICH KEINE BESTÄTIGTEN TRANSFERS:

    Michal Kwiatkowski INEOS => CCC

    Michal Golas INEOS => CCC

    Wout Poels INEOS => SUNWEB

    Bauke Mollema TREK-SEGAFREDO => SUNWEB

    Mathieu Van Der Poel CORENDON-CIRCUS => SUNWEB

    Rohan Dennis BAHRAIN-MERIDA => SUNWEB

    Michael Matthews SUNWEB => TREK-SEGAFREDO

    Lennard Kämna SUNWEB => BORA-HANSGROHE

    Nils Politt KATUSHA-ALPECIN => BORA-HANSGROHE

    Marcel Kittel - => DECEUNICK-QUICKSTEP

    Einmal editiert, zuletzt von Penny (20. August 2019 um 10:14)

  • Ich muss generell sagen, dass ich einige Wechsel sehr kritisch sehe , andere aber wiederum recht vielversprechend.


    Nibalis Wechsel zu Trek hatte mich etwas überrascht, aber mit Mollema und Ciccone und Porte haben sie nun ein starkes Team für die GT zusammen. Das Alter von Nibali, Mollema und Porte macht mir aber etwas sorgen. Da weiß man nie, wann der Punkt kommt, an denen sie deutliche Leistungseinbrüche aufweisen werden. Das Team bleibt damit aber seiner Transferpolitik treu.

    Den Wechsel von Gilbert zu Lotto- Soudal finde ich sinnvoll. Er wird dort sicherlich nochmals etwas mehr Freiheiten haben.


    Bei Landa´s Wechsel zu Bahrain-Merida bin ich zwiegespalten. Sicherlich ist dies für das Team ein guter Wechsel, weil Landa 5 Jahre jünger ist wie Nibali, aber für Landa hätten sich bei Movistar auch sehr gute Möglichkeiten ergeben, um auf eigene Kappe zu fahren. Mit Mas, Soler und Valverde (zumindest für ein weiteres Jahr) hätte sich dort ein starkes spanisches Viergespann gebildet.

    Zu dem Umbruch bei Movistar muss ich sagen, dass ich diesen Schritt aber für absolut sinnvoll halte. Ich bin zwar großer Quintana Fan, aber durch seine letzten vier GT Teilnahmen (Plätze 8, 8, 10, 12) finde ich, dass er persönlich einen Neuanfang braucht, um vielleicht nochmals zu alter Stärke zu finden. Die Kombination Quintana - Valverde hatte bei Movistar eigentlich immer reibungsfrei funktioniert, aber letztendlich wird man auch irgendwo an den Erfolgen gemessen und diese konnten beide bei den GT´s nicht so einfahren wie geplant. Der Giro Sieg von Carapaz kam für mich auch etwas überraschend und fast schon etwas zufällig. Das Belauern von Nibali und Roglic haben dort auch viel dazu beigetragen.

    Den (vermutlichen) Zusammenschluss von Arkea und Katusha stehe ich noch sehr skeptisch gegenüber. Wie das zu einem sinnvollen Projekt werden soll, sehe ich leider noch nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Barguil sich in den Dienst von Quintana stellen will und umgekehrt ebenso wenig. Da bin ich gespannt, wie sich das weiterentwickelt.


    Thema Jumbo-Visma / Dumoulin: Falls Roglic und Kruijswijk wirklich bleiben, dann tritt das Team in eindeutige Konkurrenz zu Ineos. Die Frage ist nur, ob sich Roglic und Dumoulin ebenso leicht einander unterordnen können, wie dies bei Ineos/Sky immer funktioniert hat in der Vergangenheit. Beide Fahrer werden sicherlich fast identische Ziele für die kommende Saison haben (Tour, ITT vielleicht Vuelta etc.). Da muss man Schauen., wie man dies unter einen Hut bekommt. Mit Dumoulin, Roglic, Kruijswijk und Van Aert sehe ich für Groenewagen eigentlich keine Zukunft mehr im Team, obwohl ich ihn für einen der Top 5 Sprinter der Welt halte. Ineos verzichtet bei den GT´s ja auch schon seit Jahren auf einen Sprinter.

  • Mit Dumoulin, Roglic, Kruijswijk und Van Aert sehe ich für Groenewagen eigentlich keine Zukunft mehr im Team, obwohl ich ihn für einen der Top 5 Sprinter der Welt halte. Ineos verzichtet bei den GT´s ja auch schon seit Jahren auf einen Sprinter.

    Er hat doch schon Etappen bei der Tour gewonnen, es gibt im Radsport noch soviel mehr zu holen. Das grüne Trikot wird Groenewegen m.E. ohnehin nie gewinnen. Nicht nur wegen Peter Sagan - wenn Mathieu Van Der Poel und Wout Van Aert Interesse daran finden machen die beiden es mittelfristig unter sich aus denke ich. Soll Groene doch versuchen je 5 Etappen bei Giro und Vuelta holen, auch tolle Ziele. Oder MSR, Scheldeprijs, London, Hamburg, WM oder oder oder.

    Sam Bennett macht es vor wie eine Saison auch ohne Giro oder Tour sehr erfolgreich verlaufen kann.

  • Erstmal vielen Dank für deine ausführlichen Beiträge. Ich kann vielem davon zustimmen, wenn auch naturgemäß hier und da andere Meinungen bei mir vorherrschen.

    Bei den hier aufgeführten Gerüchten sind wir mir persönlich dann aber doch etwas zu weit von der Realität entfernt. Kwiatkowski, Mollema, Van der Poel, Dennis, Matthews und Politt haben allesamt noch Verträge bei ihren aktuellen Teams für die kommende Saison. Es mag vereinzelt vorkommen, wie auch gerade beim Beispiel Dumoulin gesehen, dass es dennoch zu einem Transfer kommt, die Regel ist dies aber nicht. Von demher gehe ich zumindest mal bei Kwiatkowski, Mollema, Matthews und Politt nicht von einem Wechsel in diesem Winter aus.

    Neben den freien Fahrern Kittel, Kämna, Poels und Golas könnte ich mir eigentlich nur bei Rohan Dennis einen Transfer vorstellen. Van der Poel scheint allen bisherigen Aussagen zufolge in der kommenden Saison noch starken Fokus auf Cross, MTB etc. zu legen, weshalb für ihn wenig Notwendigkeit zu einem Wechsel besteht. Bei Dennis war das Tourausscheiden und die Story drum herum dermaßen gravierend, dass es dort gut möglich erscheint, dass man sich im Winter trennt und er woanders unterkommt. Ob dann unbedingt Sunweb die beste Adresse darstellt, da gibt es unterschiedliche Auffassungen.

    Zu Movistar: Derzeit deutet vieles darauf hin, dass neben Mas auch Fuglsang dort unterschreibt. Das würde das Team bei Klassikern wie Grandtours nochmal deutlich verstärken.

  • Erstmal vielen Dank für deine ausführlichen Beiträge. Ich kann vielem davon zustimmen, wenn auch naturgemäß hier und da andere Meinungen bei mir vorherrschen.

    Bei den hier aufgeführten Gerüchten sind wir mir persönlich dann aber doch etwas zu weit von der Realität entfernt. Kwiatkowski, Mollema, Van der Poel, Dennis, Matthews und Politt haben allesamt noch Verträge bei ihren aktuellen Teams für die kommende Saison. Es mag vereinzelt vorkommen, wie auch gerade beim Beispiel Dumoulin gesehen, dass es dennoch zu einem Transfer kommt, die Regel ist dies aber nicht. Von demher gehe ich zumindest mal bei Kwiatkowski, Mollema, Matthews und Politt nicht von einem Wechsel in diesem Winter aus.

    Neben den freien Fahrern Kittel, Kämna, Poels und Golas könnte ich mir eigentlich nur bei Rohan Dennis einen Transfer vorstellen. Van der Poel scheint allen bisherigen Aussagen zufolge in der kommenden Saison noch starken Fokus auf Cross, MTB etc. zu legen, weshalb für ihn wenig Notwendigkeit zu einem Wechsel besteht. Bei Dennis war das Tourausscheiden und die Story drum herum dermaßen gravierend, dass es dort gut möglich erscheint, dass man sich im Winter trennt und er woanders unterkommt. Ob dann unbedingt Sunweb die beste Adresse darstellt, da gibt es unterschiedliche Auffassungen.

    Zu Movistar: Derzeit deutet vieles darauf hin, dass neben Mas auch Fuglsang dort unterschreibt. Das würde das Team bei Klassikern wie Grandtours nochmal deutlich verstärken.

    Da gebe ich dir Recht, wie gesagt, der Wunsch ist teilweise Vater des Gedanken. Dennoch möchte ich kurz darauf eingehen welche Idee hinter den einzelnen Transfers steckt.

    Kwiatkowski: Er ist in der Saison 2018 bis dato hinter den Erwartungen zurückgeblieben und wird bei Ineos eher nie in den Genuß kommen eigene Ambitionen bei GTs zu verfolgen. Dies muss nicht zwangsweise die Gesamtwertung sein, auch ein Auftritt ala Alaphilippe finde ich denkbar - ein zwei Etappensiege im Mittelgebirge, ggf. zeitweise das Führungstrikot. Der Teambesitzer von CCC träumt davon die besten Polen in seinem Team zu vereinen und wollte in diesem Zusammenhang bereits 2018 Kwiato und Majka aus Ihren Verträgen rauskaufen. Majka hat aber ein Zeichen gesetzt und 3 Saisons bei Bora verlängert, auch Kwiatkowski ist Ineos treu geblieben. Nun ist aber vllt. der Zeitpunkt dass er nochmal seine eigenen Ambitionen in einem Team welches ihm allein auf den Leib geschneidert wird verfolgen möchte. Mit Zakarin, Masnada, Trentin und Van Avermaet würde er sich m.E. gut ergänzen - bei den KSP-Klassikern ist er der Edeljoker, in den Ardennen er der Kapitän und GVA der Joker.

    Mollema: Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters bleiben Mollema nicht mehr viele Saisons um nochmal eigene Ambitionen verfolgen. Bei Trek konnte er dies zwar in diesem Jahr beim Giro, demnächst wird dies aufgrund der Verpflichtung von Nibali und dem immer stärker werdenden Ciccone aber sicherlich nicht mehr so möglich sein. Bei der Tour kommt er auch nicht an Porte und Nibali vorbei. Bei Sunweb ist die Rolle des GT-Leaders vakant - Kelderman wird und wurde häufig vom Verletzungspech geplagt, Oomen ist vllt. NOCH zu unerfahrenen um 2020 schon eine Leader-Rolle einzunehmen. Da Mollema Niederländer ist und bei Sunweb aufgrund der Vertragsauflösung von Dumoulin Kapital frei wird, ist das vllt. eine Möglichkeit.

    Van Der Poel: Da die Sponsoren Sunweb und Corendon fusioniert sind und sagten dass sie zukünftig wohl nur noch ein Team unterstützen werden (Sunweb ist aufgrund der WT-Lizenz dann naheliegend), wagt er vllt. wie im Vorjahr Van Aert schon ein Jahr eher als geplant den Sprung in die World Tour. Zweifelsohne würde Van Der Poel von MSR über die Ronde und Roubaix bis zum Amstel und LBL zu den Topfavoriten gehören. Wer weiss wie tief der Stachel sitzt das Corendon in 2018 keine Einladung zu Roubaix erhalten hat. Sunweb ist ein deutsch-niederländisches Team, Jumbo hat Van Aert, dorthin würde er m.E. nicht gehen und bei Sunweb dürfte er deutlich mehr verdienen als Quick Step (die gerüchteweise andere Option) ihm bezahlen könnte.

    Dennis: Eigentl. hast du hierzu schon alles gesagt. Sunweb deshalb weil die Rolle des GT-Leaders eben vakant ist. Selbst eine Verpflichtung von Mollema und Poels würde meines Erachtens kein Hindernis sein, da Dennis wohl kaum 2020 schon um das Podium bei Grand Tours mitfährt und die Zeit der anderen beiden, schon deutlich über 30 jährigen langsam abläuft.

    Matthews: Nur eine Idee falls VdP wirklich kommt. Trek hat als ernsthafte Kandidaten in den Ardennen nur Nibali, der für mich aber auch nur so richtig für den Sieg bei LBL in Frage kommt, Matthews kann diesen auch beim Amstel und dem Fleche holen. Wenn Degenkolb geht, ist der Posten des hügelfesten Allrounders auch vakant. Abgesehen davon, dass Matthews deutlich stärker an den Anstiegen ist als John.

    Politt: Ja, Politt hat noch einen gültigen Vertrag mit Katusha. Im Falle des - nicht ganz unwahrscheinlichen - Auflösen des Teams oder einer Übernahme durch Arkéa wäre aber auch er wieder zu haben. Ich würde ihn einfach lieber bei Bora sehen als bei Quick Step (was ja auch als Gerücht kursiert), da er Bora deutlich mehr Power auf dem Kopfsteinpflaster verleihen würde und Sagan hätte mal einen Teamkollegen mit dem er DQS Paroli bieten könnte. Dasselbe gilt übrigens für John Degenkolb um den ich mich anstelle von Ralph Denk auch bemühen würde. Dege könnte als beschützter Fahrer hinten lauern wenn Sagan (und im geilsten Fall auch Politt) die Attacken parieren und Sagan entweder im Velodrom von Roubaix den Sprint anfahren oder falls dieser platt ist selber nochmal den Pflasterstein holen. Letzteres ist zugegebenermaßen fast zuviel Träumerei, aber bei Lotto (Gerücht!) kommt er bei der Tour nicht an Ewan vorbei und ob er auf dem Pflaster mit Gilbert harmoniert weiß ich auch nicht. Ein deutsches Team böte Politt und Dege auch mal eine ernsthafte Chance auf das Trikot des deutschen Meisters. Wenn Bennett bei Bora bleibt (was ich sehr hoffe) wäre Dege zwar nur Sprinter Nummer 4, ihm geht mit zunehmendem Alter aber sowieso die Endschnelligkeit ab um gegen Groene, Ewan, Viviani, Gaviria, Ackes oder Bennett unter die Top 3 zu fahren, geschweigedenn zu gewinnen. Im Sprintzug der Band Of Brothers und in Spitzengruppen fände ich ihn perfekt.

    Wir dürfen gespannt sein :)

    Das mit Fuglsang hatte ich noch nicht gehört, das wäre natürlich ein echter Knaller. Würde mich aber wundern, der harmoniert m.E. nicht besonders mit Valverde, dem ich auch mit 40 durchaus nochmal zutraue einen rauszuhauen.

  • Sehr interessant übrigens auch, dass Jumbo-Visma nun ein Development-Team ins Rennen schickt. Mit dabei sind auch zwei der größten deutschen Talente mit Michel Hessmann und Maurice Ballerstedt. Dürfte ein guter Einstieg in den Profizirkus sein.

    https://www.teamjumbovisma.com/article/news/t…velopment-team/

    edit: Und Fuglsang wechselt nicht wie mancherorts gemutmaßt zu Movistar sondern hat bei Astana um zwei Jahre verlängert.

  • https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_117325.htm

    Israel Cycling Academy übernimmt wohl Katusha-Alpecin inklusive WT Lizenz.

    Wenn es wie im Artikel beschrieben nur 3 der 11 Katusha Profis ins neue Team schaffen würden/dürfen, die restlichen aber erst jetzt mit der Teamsuche beginnen dürfen, hat das neue Team bereits alle meiner Sympathiepunkte verloren. Das wäre/ist mMn ein NoGo, wenn am Ende Profis ohne Vertrag dastehen egal ob diese Politt, Zabel oder sonstwie heißen.

  • https://www.cyclingnews.com/news/kelderman…/#disqus_thread

    Ich weiß nicht wie ihr das sehr, aber die Strategie von Sunweb in den letzten Jahren habe ich nicht ganz durchblickt.

    Erst Kittel und Degenkolb gehen lassen, um auf GT umzusatteln, dann den Topstar verärgern und als nächstes die beiden besten Rundfahrer nicht verlängern obwohl angeblich Bardet kommt.

    Irgendwie scheint das Team nicht der angenehmste Arbeitgeber zu sein.

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  • An sich kann er sich sogar erlauben, auf seine eigene Kappe zu fahren. Es könnte ihm ja egal sein, was mit Ineos passiert. Ich denke aber, dass er sich kollegial verhalten wird.

    Ob er aber bei Israel-Start Up Nation dann wirklich noch mal das Team um sich und mit 36 Jahren auch selbst das Leistungsvermögen hat, um bei der Tour ganz vorne anzugreifen, mag ich bezweifeln.

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    • Offizieller Beitrag

    Politt fährt nächstes Jahr für Bora-Hansgrohe: https://www.cyclingnews.com/news/politt-si…bora-hansgrohe/

    Sehr gute Verpflichtung für beide. Eine Alternative bzw. Edelhelfer für Sagan bei den Klassikern und auch für den Rest der Saison sehr hilfreich.

    Für Latour geht es zu Direct-Energie: https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_120877.htm