Der offizielle Doping Diskussionsthread

  • Jo, ausgerechnet bei dem einzigen Rennen, das er dieses Jahr gewonnen hat. Mir fällt eigentlich nicht so richtig ein, was ich dazu zu sagen hab. Ich fand ihn auch immer recht sympathisch. Ist jetzt halt scheiße. Hoffentlich lernen alle was draus, Mund aputzen und weiter machen. Bringt ja nix, wegen jedem Fall ein riesen Fass auf zu machen.

    When I get sad, I stop being sad and be AWESOME instead!
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  • Die UCI bespricht und untersucht diese Tage Offiziell Sicherheitsbedenken bei der Verpfegungssicherheit von Sportlern. In betracht auf die positiven Clenbuterol Proben von Rogers und Breyne ist dies wohl doch interessant, was für Beschlüsse gefasst werden könnten.

  • Ballan wurde für zwei Jahre bis zum 16.01.2016 gesperrt für Blutdoping in 2009. BMC hat ihn daraufhin gefeuert. Im Laufe der Gerichtsverhandlungen zur Mantova-Ermittlung könnte es auch noch anderen an den Kragen gehen, darunter so bekannte Fahrer wie Damiano Cunego, Simone Ponzi, Francesco Gavazzi und Mauro Santambrogio, Ehemalige wie Marzio Bruseghin oder Michael Rasmussen, sowie Lampre-Manager Giuseppe Saronni.

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  • Der wurde doch lebenslang gesperrt! Sofern ich das recht in Erinnerung habe.

    Besenwagen-Memory Meister der Meister 2012
    Besenwagen-Memory Sieger der Vuelta 2013
    Besenwagen-Memory Meister der Meister 2013


    "Wer kämpft darf verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"

  • Alles andere wäre auch ein Witz gewesen.

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  • Fränk Schleck zurück im Profi Radsport. An sich eine schöne Geschichte. Aber jetzt ist sein Team entäuscht weil er einen 22 Platz in der Gesamtwertung belegt? Sorry aber manchmal fehlt mir echt jedes Verständniss. Von einem ehemaligen Doper sofort Top Platzierungen zu erwarten. So unter dem Motto: Er hat zwar gedopt. Aber er ist trotzdem einer der besten Fahrer der Welt. Langsam verliert der Radsport für mich jede Glaubwürdigkeit. :icon_facepalm:
    Wie steht ihr dazu?

    Artikel radsport-news.com.
    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_85591.htm

  • Kommt aus dem Artikel gar nicht so raus, find ich. Sie haben halt mehr erwartet und klar herausgestellt, dass ihm die Rennhärte nach 1,5 Jahren Pause noch fehlt.

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    • Offizieller Beitrag

    Finde jetzt auch nicht, dass ihm Vorwürfe gemacht werden. Er fährt nicht ganz vorne in der Weltspitze mit, aber er hatte halt auch eine lange Rennpause. Vor allem so früh in der Saison waren die Schlecks nie sehr gut. Ich finde ihn sogar recht stabil, dafür dass er aus einer Dopingsperre kommt und es noch so lange hin ist bis zur TdF und den Ardennenklassikern.

  • Für einen Schleck fährt er gerade eigentlich wirklich ziemlich gut. ;)

    Edit: Und ja, Radsport ist eine Sportart, in der es grundlegend mehr auf die kraft- und ausdauerbezogene Leistungsfähigkeit ankommt, als auf besondere technische Fertig- und Fähigkeiten, die in vielen anderen Sportarten über Sieg und Niederlage entscheiden. Im Schwimmsport wird auch kein Trainer krumm angeschaut, wenn er seinen Sportler aufgrund von unerklärlicher Leistungsschwäche kritisiert. Auch im Biathlon nicht, auch im Langlauf nicht, auch in der Leichtathletik nicht, und schon gar nicht im Fussball. Warum sich der Radsport dann unglaubwürdig macht, wenn ein sportlicher Leiter äußert, dass er sich von seinem Schützling etwas mehr erhofft hätte, kann ich nicht nachvollziehen. Zumal die letztgenannten Sportarten heute genauso körperbetont sind, wie der Radsport. Auf Profi-/Topniveau haben alle so ziemlich die gleiche Leistungsfähigkeit. Über den Sieg entscheiden dann Nuancen, Talent, Tagesform, Taktik und Stärken in bestimmtem Terrain, in bestimmten Situation. Jeder Mensch hat andere Stärken und Schwächen, sonst wär das ganze Sportgedöns ja auch ziemlich langweilig und sinnbefreit, wenn alle die gleichen Voraussetzungen hätten. Deshalb finde ich es auch lächerlich, wenn jemand behauptet, dass man Doping aufgrund des Chancenausgleichs legalisieren sollte, um so naturgegebene Wettbewerbsnachteile "auszugleichen" - wer sowas sagt, hat den Sinn und Zweck des sportlichen Wettkampfs nicht verstanden und gehört davon ausgeschlossen. Kurzum: Der Radsport hat ein großes Problem, aber es ist nicht auszuschließen, dass andere Sportarten ein noch viel größeres Problem haben. Aufgrund der befleckten Historie aber jemanden zu kritisieren, der einen Sportler wegen seiner Leistungsfähigkeit kritisiert, finde ich verfehlt, da sonst kein einziger Radsporttrainer seine Sportler mehr kritisieren dürfte. Der Radsport bräuchte dann keine Trainer und sportlichen Leiter mehr.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Andy92 (24. Januar 2014 um 11:52)

  • http://de.eurosport.yahoo.com/news/radsport-…13937--spt.html

    Oh Mann ey, kann der Typ jetzt bitte einfach seine Fresse halten. Oder wenn, dann konkret aussagen und Namen nennen, um so zur Aufklärung beizutragen. Diese allgemeinen Anschuldigungen und Bezichtigungen bringen niemandem was. Es ist, wie wenn er mit dem Radsport abrechnen wollte. Dabei ist er selber Schuld an seiner "Karriere". Di Luca erinnert mich ein bisschen an Armstrong. Auch so von der Statur her. Eigentlich waren beide keine Grand Tour Fahrer. Vielleicht ging es deshalb nicht ohne.

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