- Offizieller Beitrag
ZitatSylvain Georges (Ag2R) ist beim Giro d`Italia positiv auf Heptaminol getestet worden. Das teilte der Radsportweltverband UCI mit.
ZitatSylvain Georges (Ag2R) ist beim Giro d`Italia positiv auf Heptaminol getestet worden. Das teilte der Radsportweltverband UCI mit.
Du hast meine Info aus der Box geklaut.
Naja habs auch schon vorher gesehen weil Eurosport meine Startseite ist. Aber du hast mich daran erinnert es zu posten.
Di Luca wurde positiv auf Epo getestet, bei einer Trainingskontrolle kurz vorm Giro.
Hier sind ein paar Meinungen zu Di Luca´s positiven Test:
ZitatAlles anzeigenVincenzo Nibali (Astana): „Die Neuigkeiten über Danilo Di Luca sind sehr schlecht, denn es sind immer wir, die Fahrer, die den Preis für solche Dinge zahlen. Wir werden sehen, was passiert. Es gibt ja repräsentative Gremien wie die Vereinigung der Italienischen Radprofis, die bei solchen Dingen in Aktion treten.“
Michele Acquarone (Giro d’Italia-Direktor): „Ich bin wütend, weil ich denke ‚Wie kann ein Fahrer oder eine Person seines Alters so dumm sein und nicht verstehen, dass die Musik sich geändert hat. Wenn mir jemand in die Augen schaut und mir erklärt ‚Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe verstanden und werde keinen weiteren Fehler mehr machen’, dann glaube ich ihm. Wenn er dann aber doch einen weiteren Fehler macht, bedeutet es, dass er ein Drogenproblem hat. Wenn er sich selbst nicht mehr stoppen kann, benötigt er definitiv Hilfe.“
André Greipel (Lotto Belisol): „Di Luca! Doping ist im Radsport verschwunden, aber nicht in Deiner Welt des Radsports! Null Toleranz für Betrüger! Ich hoffe, dass du nie mehr in den Radsport zurückkommst.“
Geraint Thomas (Sky): „Di Luca, welch ein komplettes Arschloch! Von diesem Tag an lebenslange Sperren für EPO- und Blutdoper! Holt Sie raus und haltet sie aus!“
Simon Geschke: (Argos-Shimano): „Ich finde, das ist ein gutes Beispiel dafür, dass es Sinn macht, bei Vergehen wie EPO-Doping und Ähnlichem schon beim ersten positiven Test lebenslang zu sperren. Schade, dass es immer noch Teams gibt, die solche Fahrer wie Di Luca aufnehmen und ihnen ermöglichen, bei den größten Rennen am Start zu stehen. Es gibt genug Fahrer die den Giro gern fahren würden, einen Danilo di Luca würde da niemand vermissen.“
Luca Scinto (Di Lucas Teamchef): „Er ist verrückt, ein Vollidiot, er sollte sich behandeln lassen. Wir haben ihm eine zweite Chance gegeben, der Sponsor hat ihm vertraut, und so zahlt er das zurück.
Dave Brailsford (Sky-Teammanager): „Das ist natürlich eine riesige Dummheit. Da bleibt einem der Mund offen. Es ist schade, dass die alte Generation nichts gelernt hat.“
Der Di Luca ist doch echt dumm! Was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein, als das der nix im Kopf hat. Hoffentlich wird der für immer gesperrt werden. :icon_mad_1:
Auszug aus Wikipedia:
"Doping
Di Luca wurde vom Italienischen Olympische Komitee (CONI) mit einer dreimonatigen Sperre belegt, da dieser es für erwiesen hielt, dass er weiter Patient des mutmaßlichen Dopingarztes Carlo Santuccione war. Allerdings war es nicht möglich, Di Luca ein konkretes Dopingvergehen nachzuweisen. Es existieren Telefongespräche und Videoaufnahmen, die Di Luca belasten. In einem 572-seitigen Dossier geht es insbesondere um die Beziehung Di Lucas zum Sportmediziner Carlo Santuccione. Dieser gilt als Vertrauter des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes.
Er soll unter anderem IGF-3, EPO und Testosteron benutzt haben. Am 18. Oktober wurden Di Luca von der UCI alle errungenen ProTour-Punkte aus dem Jahre 2007 aberkannt. Er wurde für sechs Monate gesperrt, konnte aber in das Geschehen der Saison 2008 wieder eingreifen. Allerdings läuft erneut ein Dopingverfahren, wegen dessen er zwei Jahre gesperrt werden könnte, da seine Hormonwerte nach der 17. Etappe des Giro d’Italia Auffälligkeiten aufwiesen. Am 22. Juli 2009 gab die UCI bekannt, dass zwei A-Proben von Di Luca, die während des Giro d’Italia entnommen wurden, das EPO-Mittel CERA enthielten. Di Luca selbst bestreitet, jemals Dopingsubstanzen genommen zu haben und hat die Öffnung der B-Probe beantragt. Am 8. August 2009 teilte der italienische Radsportverband mit, dass die B-Probe die Dopingvorwürfe bestätigt habe. Daraufhin trennte sich das Team L.P.R. von ihm. Am 1. Februar 2010 wurde Di Luca vom Olympischen Komitee Italiens (CONI) zu einer Sperre von zwei Jahren und einer Geldstrafe von 280.000 Euro verurteilt. Er kündigte an nun vor dem internationalen Sportsgerichtshof Berufung einzulegen.[1] Seine ursprünglich bis zum 21. Juli 2011 befristete Sperre wurde durch den CONI aufgrund einer Kronzeugenregelung verkürzt, so dass er seit dem 15. Oktober 2010 wieder Radrennen fahren durfte. Seine Ergebnisse beim Giro d'Italia 2009 wurden ab der elften Etappe gestrichen.
Seit 2011 fuhr er wieder Radrennen für das Katusha Team, bei dem er einen stark leistungsbezogenen Vertrag hatte und wechselte zur Saison 2012 zum Team Acqua e Sapone [2].
Im Rahmen einer Trainingskontrolle am 29. April 2013 wurde er erneut positiv auf EPO getestet. Als Wiederholungstäter droht ihm nun eine lebenslange Sperre.[3]"
Das schlimme im Fall Di Luca ist einerseits natürlich seine unermessliche Dummheit und andererseits ganz klar das Bestrafungssystem. Wie kann es denn sein, dass ein Fahrer der bereits zum 2,5 oder 2, 75en Mal positiv getestet wurde, immernoch am Start stehen darf? Das darf nicht sein! Ich weiß es nicht genau, aber ich befürchte, dass eine lebenslange Sperre nur dann eintritt, wenn man zwei Mal auf ein Medikament oder eine Methode getestet wurde, welche die Maximalsperre von 2 Jahren nach sich zieht - Sperren darunter (wie bei Di Luca von 3 bzw. 6 Monaten) scheinen sich ja anscheinend nicht auf die lebenslange Sperre beim zweiten Vergehen auszuwirken. Das finde ich falsch. Jedes Vergehen sollte gleich bestraft werden, da es immer den moralisch verwerflichen Tatbestand des Dopings verwirklicht. Ich hoffe mich kann jemand aufklären, ob es wirklich so ist, wie von mir beschrieben.
Ein weiteres Problem von Di Luca ist seine wahrscheinlich vorhandene Sucht, denn ansonsten kann man meiner Meinung nach nicht so dämlich sein.
Ich hoffe das Di Luca nach Ablauf seiner Sperre kein Team mehr findet bzw. ihn kein Team mehr unter Vertrag nimmt und vertraut. Das war der Fehler von Varnese Fini.
Angeblich wollte einer der Sponsoren unbedingt Di Luca im Team für den Giro haben. Ansonsten hätten sie ihn wohl auch nicht genommen.
Das sind ja mal super Nachrichten für das Vini Fantini Team. Aber es wär ja auch zu schön um wahr zu sein gewesen. -.-
Mauro Santambrogio positiv getestet.
Quelle: http://06.live-radsport.ch/details_186482…ni_Fantini.html
Wenigstens dauert es nicht all zu lang bis man die Leute überführt hat. Schade ist es aber wieder ein Mal total.
http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/andreas-…-103557468.html
Finde ich sehr sinnvoll.
Ist schon sehr auffällig, bei den Gerüchten die sich immer wieder um Europcar drehen, hoffen wir mal das da nix dran ist, wäre
wohl eine Katastrophe bei einem der talentiertesten Bergfahrer Frankreichs.
http://de.eurosport.yahoo.com/news/radsport-…-102712193.html
Schwachsinn.... so viele Fahrer haben einen erhöhten Wert.... Wenn man eben aus jeder Mücke einen Elefanten macht darf man sich nicht wundern, dass der Radsport zu Grunde geht. Und dadurch das es dann hier diskutiert wird, zweifeln immer mehr an der Wahrheit. Und sowas überhaupt in einen Dopingthread zu schreiben ist schon unter aller Sau, weil es nicht im Geringsten etwas mit Doping zu tun hat. Und jetzt komm mir nicht mit irgendeiner ärztlichen Erklärung! Mensch, Mensch, Mensch... Kann man nicht einfach mal eine Schlagzeile nicht wieder so laut in den Raum werfen.....
Naja, ob er es nun in den Dopingthread schreibt oder nicht ist ja wohl noch seine Sache. Außerdem kann es durchaus was mit Betrügerei zu tun haben, wenn es auch nicht unbedingt so sein muss.
Das du dich so angegriffen fühlst liegt wohl daran, dass Europcar bzw. Rolland dein Lieblingsteam-fahrer ist.
Ich persönlich finde es jetzt nichts besonderes, aber man weiß nie. Aber Schaefer du musst Evel nicht so angehen, es ist ihm überlassen was er hier postet.
Man könnte deine Meinung auch so deuten das man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat, man sollte solche Dinge schon hinterfragen auch wenn sie
eine einleuchtende Erklärung haben und wenn sich herausstellt das alles in Ordnung ist dann ist es ja ok und ich hab hier nirgends geschrieben das er gedoppt hat,
nur hab ich dieses Thema in nem Forum gepostet um darüber zu diskutieren und anderen ihre Meinung dazu zuhören.
Wo hätte ich es denne sonst hin posten sollen, der Beitrag auf der Internetseite zielt nun mal darauf hin das es Auffälligkeiten bei seinen Werten gab.
natürlich soll man gegen Doping vorgehen, aber wenn man jetzt bei jeder kleinen Auffälligkeit gleich alles hinterfragen würde, geht der Radsport doch erst Recht kaputt! Ja natürlich patrickqu reagiere ich jetzt hier mehr als bei jedem anderen Fahrer, aber ich denke auch, dass es mein Recht ist. Und wenn man dann eben mit Aussagen kommt wie, Schon sehr auffällig was da bei Europcar passiert, ist schließlich nicht das erste mal, dann macht mich sowas eben sauer. Vorher gab es genau einen Fall und mehr nicht! Und wenn man dann schon von häufig anfängt, dann ist es eben übertrieben! In einer Gedichtinterpretation deutest du ja auch nicht jeden Vers gleich als Hyperbel...
Es gab schon 2011 ausreichende Ermittlungen gegen Europcar, vor allem was die Einnahme von Kortikoiden und die Verabreichung
von Infusionen betrifft, also bitte nicht so tun als wäre das jetzt mal ne Ausnahme, und wie der Artikel schon besagt, sind die
Dopingkontrollen auf Kortikoide sehr stark zurückgegangen.
Sehr interessante Methode, aber natürlich nicht ein 100%iger Maßstab ob ein Fahrer sauber ist oder nicht, aber
es zeigt den Willen im Radsport aufzuräumen.
http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/andreas-…-094205728.html