14. Etappe (25. Mai 2019)
Saint Vincent > Courmayeur (131.0 Km)
Ingame: Saint-Jean-de-Maurienne > Tignes = 126 Km
Vorschau: "Etappe 14 - kurz, aber heftig (cyclingmagazine.de)"
Favoriten: Simon Yates (Mitchelton-Scott) - Vincenzo Nibali (Bahrain Merida) - Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma)
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Team Jumbo-Visma
Einschätzung: Die Baroudeure müssen in die Trickkiste greifen, um den Etappensieg der reinen Bergfahrer zu verhindern, da das Ziel auf einem Gipfel liegt.
Erwartung: Primoz Roglic zählt zu den Favoriten. Wir müssen ihm auf dieser Etappe durch unsere Unterstützung den Sieg ermöglichen.
Missionen: Primoz Roglic (Ziel: Machen Sie Zeit auf folgende Favoriten gut: Tom Dumoulin und Vincenzo Nibali) - Antwan Tolhoek (Ziel: Nehmen Sie am heutigen Ausreißversuch teil)
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Ausreißer (13): Andrey Amador (Movistar Team) - Amaro Antunes (CCC Team) - Romain Cardis (Direct Energie) - Valerio Conti (UAE Team Emirates) - Thomas Degand (Wanty - Gobert Cycling Team) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal) - Brice Feillu (Team Arkéa Samsic) - Tanel Kangert (EF Education First) - Daniel Navarro (Team Katusha Alpecin) - Jan Polanc (UAE Team Emirates) - Diego Ulissi (UAE Team Emirates) - Antwan Tolhoek (Team Jumbo-Visma) - Alexis Vuillermoz (AG2R La Mondiale) // max. Vorsprung -5' 13"
Endlich klappt es: Nach zwei Podestplätzen steht Amador ganz oben
Die Ausreißer haben die Gunst der Stunde genutzt und den Etappensieger in Courmayeur nach der 131 Kilometern langen 14. Etappe des Giro d'Italia gestellt, während sich die Klassementfahrer nur für die jeweiligen Konkurrenten zu interessieren schienen. Der 35-jährige Spanier Daniel Navarro musste sich in einem dramatischen Schlusssprint lediglich dem Costa-Ricaner Andrey Amador geschlagen geben und verpasst denkbar knapp den ganz großen Coup. Für den 32 Jahre alten Profi aus Mittelamerika ist es nach der 14. Etappe im Jahr 2012 sogar bereits der zweite Tageserfolg bei einer Italien-Rundfahrt. Tagesdritter wurde mit Antwan Tolhoek letztlich ein ehemaliger Fluchtmitstreiter. «Ich bin stolz. Dieser Sieg zeigt mir, dass die Resultate folgen, wenn man hart arbeitet. Dieses Jahr habe ich viele Sachen gemacht, mental und körperlich. Es ist ein Traum, eine Giro-Etappe zu gewinnen, besonders, wenn es eine Bergetappe ist», strahlte Amador im Ziel. Der Slowene Primoz Roglic verteidigte als Fünfter vor den zeitgleichen Herausforderern Ion Izagirre, Vincenzo Nibali und Simon Yates souverän das Rosa Trikot und baute zudem seinen Vorsprung auf den Niederländer Tom Dumoulin um fünfundzwanzig Sekunden aus. Durch den heutigen Erfolg rückt Amador in der Gesamtwertung auf Platz sechs vor und verdrängt Ilnur Zakarin auf Rang sieben.
Platz | Fahrer | Team | Punkte |
1. | Fernando GAVIRIA | UAE Team Emirates | 292 |
2. | Elia Viviani | Deceuninck - Quick Step | 204 |
3. | Arnaud Démare | Groupama - FDJ | 193 |
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8. | Tom Leezer | Team Jumbo-Visma | 126 |
Platz | Fahrer | Team | Punkte |
1. | Andrey AMADOR | Movistar Team | 88 |
2. | Jonathan Hivert | Direct Energie | 47 |
3. | Jan Polanc | UAE Team Emirates | 41 |
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5. | Antwan Tolhoek | Team Jumbo-Visma | 38 |
Platz | Fahrer | Team | Zeit |
1. | Antwan TOLHOEK | Team Jumbo-Visma | 56h 38' 39" |
2. | Ben O'Connor | Team Dimension Data | +5" |
3. | Miguel Ángel López | Astana Pro Team | +11" |
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