RADSPORT aus der Konsole

17. Etappe (23. Mai 2018)

Riva del Garda > Iseo (155,0 Km)

Ingame: Mende > Valence = 180 Km

Favoriten: Elia Viviani (Quick-Step Floors) - Christophe Laporte (Cofidis, Solutions Crédits) - Sacha Modolo (Team EF Education First–Drapac)

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Zusammenfassung: Eigentlich wartet eine klassische Übergangsetappe auf die Fahrer, welche von Grund auf hauptsächlich den Sprintern im Feld zusagen wird. Daher gilt ein Massensprint als ziemlich wahrscheinlich. Allerdings kann es laut Wetterbericht in verschiedenen Streckenabschnitten vermehrt zu Böen kommen, die schnell zu Windstaffeln führen. Ein solches Szenario kann wiederum spielend leicht für Auswirkungen auf die Gesamtwertung sorgen. Daher gilt: Achtsamkeit bleibt das Gebot der Stunde! Heute erhielt der norwegische Meister im Straßenrennen, Vegard Stake Laengen, freie Fahrt und bildete gemeinsam mit vier weiteren Begleitern letztlich die Ausreißergruppe des Tages. Jedoch herrschte große Uneinigkeit, so dass diese Unternehmung von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Das Hauptfeld vollrichtete souverän sein Tagwerk und stellte die Fluchtgruppe ohne Probleme rechtzeitig. Bei vollem Sonnenschein kam es im kleinen Örtchen Iseo zum planmäßigen Showdown dieser Etappe. Sam Bennett ließ dabei im Finale Elia Viviani nicht aus den Augen. Der Quick-Step-Zug brachte ausgerechnet den Iren mit nach vorne, der auch auf den letzten Metern noch am begehrten Hinterrad von Elia Viviani saß. 75 Meter vor dem Ziel ging die Lücke auf: Der 27-Jährige zog aus dem Windschatten vom Träger des "Maglia Ciclamino" heraus und sicherte sich hauchdünn auf der 17. Etappe des 101. Giro d'Italia seinen zweiten Tagessieg. Zugleich verkürzte Bennett seinen Rückstand in der Punktewertung um 19 Zähler gegenüber dem Italiener. «Ich bin so glücklich. Wir haben es so oft probiert, aber nicht immer das richtige Timing gehabt. Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Es ist unglaublich schwer, an Vivianis Hinterrad zu kommen, jeder will es haben. Ich musste hart darum kämpfen, doch am Ende konnte ich meine Kraft ausspielen», beschrieb Bennett die Zielankunft und kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Am Donnerstag machen sich die Teilnehmer dann auf den Weg in Richtung Prato Nevoso - der erste von drei Schlussakten! Für die Favoriten auf den Gesamtsieg war es nämlich der letzte ruhigere Tag bis zur Triumphfahrt in Rom, doch das UAE Team Emirates ist bereit!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Sam BENNETT	BORA - hansgrohe	4h 19' 57"
2.	Elia Viviani	Quick-Step Floors	0"
3.	Sacha Modolo	Team EF Education First-Drapac	0"
4.	Danny van Poppel	Team LottoNL-Jumbo	0"
5.	Niccolò Bonifazio	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
6.	Jens Debusschere	Lotto Fix All	0"
7.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	0"
8.	Baptiste Planckaert	Team Katusha Alpecin	0"
9.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
10.	Chris Froome	Team Sky	0"
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37.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	0"
87.	Marco Marcato	UAE Team Emirates	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	68h 34' 26"
2.	Chris Froome	Team Sky	+56"
3.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+2' 54"
4.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+3' 37"
5.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+3' 47"
6.	Alexandre Geniez	AG2R La Mondiale	+4' 37"
7.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+4' 50"
8.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+5' 01"
9.	Michael Woods	Team EF Education First-Drapac	+5' 13"
10.	Miguel Ángel López	Astana Pro Team	+6' 33"
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19.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+9' 47"
28.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+15' 13"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Elia VIVIANI	Quick-Step Floors	328
2.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	248
3.	Andrea Pasqualon	Wanty - Groupe Gobert	207
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8.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	103

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	62
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	41
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	36
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6.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	30

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Miguel Ángel LÓPEZ	Astana Pro Team	68h 40' 59"
2.	Richard Carapaz	Movistar Team	+24"
3.	Ben O'Connor	Team Dimension Data	+35"
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8.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+27' 52"

Next: 18. Stage (Abbiategrasso > Prato Nevoso)

18. Etappe (24. Mai 2018)

Abbiategrasso > Prato Nevoso (196,0 Km)

Ingame: Vittel > La Planche des Belles Filles = 163 Km

Favoriten: Tom Dumoulin (Team Sunweb) - Chris Froome (Team Sky) - Esteban Chaves (Mitchelton-Scott)

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Zusammenfassung: In Prato Nevoso konnten sich bereits zwei Fahrer als Giro-Etappensieger mit ihrem Namen im Geschichtsbuch verewigen; dies waren am 31. Mai 1996 auf dem 13. Abschnitt Pavel Tonkov und am 1. Juni 2000 auf dem 18. Teilstück Stefano Garzelli. Außergewöhnlicher Funfact: Beide sollten im selben Jahr auch als Champion der Italien-Rundfahrt hervorgehen. Diese Bergankunft scheint auch heute wieder Schauplatz für das Kräftemessen unter den Favoriten zu sein. Aus diesem Grund dürften es klassische Baroudeure extrem schwer haben. Dafür müssten sie schon tief in die Trickkiste greifen. Ein Etappensieger wird also aus dem Kreis der Klassement-/ Bergfahrer gesucht. Die Hauptaufgabe bestand darin unseren Mannschaftskapitän Fabio Aru in eine gute Ausgangsposition zu bringen. So schickten wir beispielsweise Darwin Atapuma nach vorne in die Fluchtgruppe, um ggf. im Finale als sogenannte Relaisstation für Aru nützlich sein zu können. Der Schlussanstieg nach Prato Nevoso auf dem Monte Mondolé in den Ligurischen Alpen ist 13,9 Kilometer lang, weist im Durchschnitt 6,9 % Steigung (ein Maximum von 10 %) auf. Also insgesamt ein gleichmäßiger Anstieg und ein kleiner Vorgeschmack auf das, was in den kommenden Tagen noch bevorsteht. Es waren zwar keine großen Abstände zu erwarten, aber an einem schwachen Tag kann ein Pilot durchaus kostbare Zeit verlieren. Das Team Mitchelton–Scott arbeitete hart an der Spitze für ihre Topfahrer Chaves und Yates; sicherlich rechnete man sich Chancen auf den Tageserfolg aus. So kontrollierte das australische Radsportteam die Gruppe um das "Maglia Rosa", doch auf den letzten drei Kilometern verschärften die beiden Italiener Domenico Pozzovivo und Fabio Aru gemeinsam das Tempo. Dies hatte einige Opfer zur Folge - insbesondere Simon Yates. Der Brite büßte wie Alexandre Geniez total 21 Sekunden ein und verlor den vierten Gesamtrang. Auch Esteban Chaves konnte nicht länger folgen. Im Zuge dessen hatten die Favoriten auf den Gesamtsieg nur auf sich geschaut und so sollten die Ausreißer mit einem komfortablen Vorsprung ankommen. Der Franzose Warren Barguil sicherte sich aus der Spitzengruppe heraus die 18. Etappe souverän über eine Minute vor dem Spanier Jesús Herrada, während die Hauptdarsteller letztlich Kräfte schonten und ihre Positionen schadlos behaupteten. In diese Riege reiht sich nun auch unser 27-jähriger Italiener als neuer Viertplatzierter ein. Famose Leistung! So kann es gern weitergehen.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Warren BARGUIL	Team Fortuneo - Samsic	4h 04' 29"
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	+1' 02"
3.	Tim Wellens	Lotto Fix All	+1' 02"
4.	Nicolas Roche	BMC Racing Team	+1' 02"
5.	Jarlinson Pantano	Trek - Segafredo	+1' 10"
6.	Giovanni Visconti	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+1' 14"
7.	Romain Sicard	Direct Energie	+1' 14"
8.	José Goncalves	Team Katusha Alpecin	+1' 14"
9.	Darwin Atapuma	UAE Team Emirates	+1' 14"
10.	Louis Meintjes	Team Dimension Data	+1' 29"
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16.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+5' 37"
33.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+6' 20"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	72h 44' 32"
2.	Chris Froome	Team Sky	+56"
3.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+2' 54"
4.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+3' 47"
5.	Warren Barguil	Team Fortuneo - Samsic	+3' 54"
6.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+3' 58"
7.	Tim Wellens	Lotto Fix All	+4' 16"
8.	Alexandre Geniez	AG2R La Mondiale	+4' 58"
9.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+5' 08"
10.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+5' 08"
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23.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+10' 38"
29.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+15' 56"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Elia VIVIANI	Quick-Step Floors	331
2.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	250
3.	Andrea Pasqualon	Wanty - Groupe Gobert	207
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9.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	103

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	64
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	49
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	36
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6.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	30

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Miguel Ángel LÓPEZ	Astana Pro Team	72h 51' 26"
2.	Richard Carapaz	Movistar Team	+24"
3.	Guillaume Martin	Wanty - Groupe Gobert	+55"
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8.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+28' 22"

Next: 19. Stage (Venaria Reale > Bardonecchia)

19. Etappe (25. Mai 2018)

Venaria Reale > Bardonecchia (184,0 Km)

Ingame: Gap > Alpe d'Huez = 169 Km

Favoriten: Chris Froome (Team Sky) - Tom Dumoulin (Team Sunweb) - Thibaut Pinot (Groupama - FDJ)

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Zusammenfassung: Auf dem Weg zum Ziel warten knallharte 184 Kilometer mit vier Anstiegen, satten 4.500 Höhenmetern und dem höchsten Punkt dieses Giro d'Italia (Colle delle Finestre - 2178 Meter). Es ist gut möglich, dass die Gesamtwertung ordentlich durcheinandergewirbelt wird. Das heutige Teilstück bietet einfach das ideale Terrain für einen Schlagabtausch der Favoriten auf das "Maglia Rosa". Aber Vorsicht: Die Abfahrt von Sestrière ist ziemlich kurvig. Somit besteht nochmal erhöhte Sturzgefahr. Bei der vermeintlichen Königsetappe verteidigte Tom Dumoulin mit einer überragenden Vorstellung souverän seine Führung und baute mit dem vierten Platz nicht nur den Vorsprung gegenüber Chris Froome aus, sondern er wies seine direkte Konkurrenz deutlich in ihre Schranken. «Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Ich habe mich gut gefühlt und wusste, ich kann auf den letzten Berg warten. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es mir auf diese Weise gelingen könnte», sagte der 27-jährige Kapitän vom Team Sunweb im Ziel. Bereits zum achten Mal bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt sollte die Flucht einer Ausreißergruppe gelingen. Selbst dem Vorjahressieger gelang es nicht namhafte Bergfahrer wie Richard Carapaz, Patrick Konrad oder Jarlinson Pantano, der sein Punktekonto im Kampf um das "Maglia Azzurra" weiter aufbesserte, noch einzuholen. Für uns hinterlässt die heutige Etappe leider einen faden Beigeschmack, weil Fabio Aru hinauf nach Bardonecchia einbrach, denn er konnte das zermürbend hohe Tempo im Finale nicht länger mitgehen. Dabei verlor der Italiener wertvolle Sekunden auf Simon Yates, nichtsdestotrotz sind wir unserem Ziel (Top 5-Platzierung) ganz nahe, müssen allerdings den Tageszweiten aus Ecuador, Richard Carapaz, im Auge behalten. Sollte Yates oder auch Pinot morgen wider Erwarten nur den Hauch von Schwäche zeigen und sich eine Möglichkeit auftun, dann werden wir natürlich etwas probieren. Ferner treten wir kommende Woche absolut erfüllt die Heimreise an. Auch unser Hauptsponsor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist mit der Performance hochzufrieden. Also hat die Mannschaft wohl vieles richtig gemacht!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Patrick KONRAD	BORA - hansgrohe	5h 01' 45"
2.	Richard Carapaz	Movistar Team	0"
3.	Jarlinson Pantano	Trek - Segafredo	+1' 21"
4.	Tom Dumoulin	Team Sunweb	+1' 45"
5.	Jan Hirt	Astana Pro Team	+1' 50"
6.	Romain Sicard	Direct Energie	+1' 50"
7.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	+1' 50"
8.	Chris Froome	Team Sky	+2' 09"
9.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+2' 53"
10.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+2' 53"
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13.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+3' 09"
17.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+3' 51"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	77h 48' 02"
2.	Chris Froome	Team Sky	+1' 20"
3.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+4' 02"
4.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+5' 06"
5.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+5' 11"
6.	Richard Carapaz	Movistar Team	+5' 27"
7.	Warren Barguil	Team Fortuneo - Samsic	+6' 30"
8.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+7' 05"
9.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	+7' 18"
10.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+7' 23"
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23.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+12' 44"
30.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+22' 52"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Elia VIVIANI	Quick-Step Floors	333
2.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	250
3.	Andrea Pasqualon	Wanty - Groupe Gobert	207
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9.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	103

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	102
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	81
3.	Patrick Konrad	BORA - hansgrohe	69
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5.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	45

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Richard CARAPAZ	Movistar Team	77h 53' 29"
2.	Miguel Ángel López	Astana Pro Team	+3' 42"
3.	Ben O'Connor	Team Dimension Data	+5' 53"
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8.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+37' 53"

Next: 20. Stage (Susa > Cervinia)

20. Etappe (26. Mai 2018)

Susa > Cervinia (214,0 Km)

Ingame: Montpellier > Mont Ventoux = 192 Km

Favoriten: Tom Dumoulin (Team Sunweb) - Chris Froome (Team Sky) - Esteban Chaves (Mitchelton-Scott)

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Zusammenfassung: Das Ziel in Rom ist greifbar nahe! Heute wird die Entscheidung um den Gesamtsieg fallen. Es wartet die letzte große Schlacht. Lang, schwer und erneut mit einer Bergankunft. Diese vorletzte Etappe des Giro d'Italia 2018 fängt zunächst harmlos an, wird ab dem letzten Drittel allerdings geradezu brutal, denn dieser Ritt über die Berge beinhaltet noch einmal 4.000 Höhenmeter sowie auf den finalen 85 Kilometern nicht weniger als drei schwere Anstiege der 1. Kategorie. Alle Fahrer haben großen Respekt vor dieser Herausforderung. Es war insgesamt ein sehr harter Giro, aber die Favoriten werden mit Sicherheit alles raushauen, was die ausgezehrten Körper noch hergeben. Bei Cervinia als Erster in das Ziel zu fahren gilt als absolute Meisterleistung. Der Weg zum Gipfel bietet keinerlei Windschutz. Manchmal lohnt es sich sogar abzuwarten, denn die Windrichtung vor einer Attacke kann entscheidend sein und sollte zwingend beachtet werden. Bei der morgendlichen Besprechung machte Fabio Aru angesichts der Strapazen einen äußerst guten Eindruck und wird Simon Yates definitiv ein harter Widersacher auf der Straße sein wollen. Zudem beschlossen die sportlichen Leiter, dass Diego Ulissi am Ausreißversuch teilnehmen soll. Es bildete sich eine fünfzehnköpfige Fluchtgruppe namhafter Piloten wie George Bennett, Jarlinson Pantano, Nicolas Roche und Tim Wellens - ebenfalls mit von der Partie war Ulissi. Tatsächlich sollten sich einige jener Fahrer mit respektablen Plätzen belohnen, aber der Tagessieg war unweigerlich den Favoriten vorbehalten. Mit Beginn des Aufstiegs zum Col Saint-Pantaléon spürten wir, dass sich eine Gelegenheit im Kampf um den vierten Gesamtrang auftun könnte. Unsere Mannschaft schien Mitchelton–Scott nicht nur physisch, sondern inzwischen auch zahlenmäßig überlegen. Aus diesem Grund setzten wir alles auf eine Karte und das Team übernahm für ihren Kapitän Aru auf den letzten vierzig Kilometern folglich viel Führungsarbeit. Ein Kamerad nach dem anderen rieb sich an der Spitze auf, um dem Vuelta-Sieger von 2015 noch einen Angriff auf Yates im Schlussanstieg zu ermöglichen. Der Brite wirkte angespannt, unrhythmisch und trieb am Limit mit, ehe Fabio Aru tatsächlich zur finalen Offensive ansetzte. Leider konnte der Italiener zwar die Geschwindigkeit von Tom Dumoulin und Chris Froome nicht mitgehen, die sogar noch den letzten verbliebenen Ausreißer einfangen sollten, aber Simon Yates hatte nichts mehr entgegenzusetzen. «Nach der gestrigen Etappe haben wir versucht, nach vorne zu schauen. Wir haben einen großartigen Giro bestritten und viele Etappen positiv gestalten können. Der Zusammenhalt im Team war einfach klasse. Heute habe ich meine Chance genutzt. Ich habe alles gegeben und bin sehr glücklich über das Resultat», äußerte sich Aru im Ziel. Der harte Lohn für drei Wochen sowie eine erneut fantastische Mannschaftsleistung! Spitzenreiter Tom Dumoulin parierte hingegen souverän jede Attacke seines Kontrahenten Chris Froome, distanzierte den sechsfachen Grand Tour-Sieger erneut um einige Sekunden und besiegelte mit seinem Tageserfolg den Gesamtsieg bei dieser Italien-Rundfahrt.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	5h 14' 49"
2.	Chris Froome	Team Sky	+17"
3.	Nicolas Roche	BMC Racing Team	+53"
4.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+57"
5.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+1' 15"
6.	George Bennett	Team LottoNL-Jumbo	+1' 21"
7.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+1' 55"
8.	Davide Formolo	BORA - hansgrohe	+1' 55"
9.	Sébastien Reichenbach	Groupama - FDJ	+1' 55"
10.	Daniel Navarro	Cofidis, Solutions Crédits	+1' 55"
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39.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+4' 38"
53.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+7' 01"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	83h 02' 41"
2.	Chris Froome	Team Sky	+1' 41"
3.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+5' 27"
4.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+6' 18"
5.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+7' 36"
6.	Nicolas Roche	BMC Racing Team	+9' 08"
7.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+9' 28"
8.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+9' 35"
9.	Richard Carapaz	Movistar Team	+9' 53"
10.	Warren Barguil	Team Fortuneo - Samsic	+10' 22"
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25.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+19' 55"
32.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+27' 40"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Elia VIVIANI	Quick-Step Floors	333
2.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	250
3.	Andrea Pasqualon	Wanty - Groupe Gobert	207
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7.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	120

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	102
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	81
3.	Patrick Konrad	BORA - hansgrohe	69
. . . . .
6.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	45

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Richard CARAPAZ	Movistar Team	83h 12' 34"
2.	Miguel Ángel López	Astana Pro Team	+1' 46"
3.	Ben O'Connor	Team Dimension Data	+5' 53"
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8.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+43' 46"

Next: 21. Stage (Roma > Roma)

21. Etappe (27. Mai 2018)

Roma > Roma (115,0 Km)

Ingame: Porto-Vecchio > Conca = 98 Km

Favoriten: Elia Viviani (Quick-Step Floors) - Sacha Modolo (Team EF Education First–Drapac) - Christophe Laporte (Cofidis, Solutions Crédits)

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Zusammenfassung: Es ist geschafft! Mit dem großen Finale in Rom endet auch der diesjährige Giro d'Italia. Diese Triumphfahrt wird auf einem 11,5 Kilometer langen Rundkurs im Herzen der ewigen Stadt ausgetragen und hält keinerlei große Schwierigkeiten bereit. Das Profil ist flach, einige enge Kurven erhöhen die Sturzgefahr. Es geht vorbei am Kolosseum und mit Sicherheit wird zu Beginn genügend Zeit für Fotos sowie das Zuprosten bleiben, schließlich sind die Trikots vergeben und die Wertungen ausgefahren. Sportlich betrachtet geht es am Schlusstag immerhin noch einmal um einen prestigeträchtigen Etappensieg. Die Sprinter werden erneut zuschlagen wollen. Trotzdem sollten ihre Mannschaften sicherstellen, dass mögliche Ausreißer an der kurzen Leine gehalten werden, denn eine Fluchtgruppe könnte bei solch einer kurzen Etappe tatsächlich ihren Vorsprung über die Ziellinie retten, wenn auch traditionell das "Maglia Rosa" auf dem letzten Teilstück natürlich nicht mehr angegriffen wird. In unserer Planung für heute nahm Diego Ulissi eine zentrale Rolle ein. Wir hofften, dass wir den 29-Jährigen im Finale auf der "Via dei Fori Imperiali" nochmal gut platzieren können. Mit einem Freifahrtschein für die Schlussetappe schloss sich Valerio Conti der Ausreißergruppe des Tages an - bestplatzierter Fahrer: José Goncalves (50. Platz mit einem Rückstand von +51'29''). Lange spielten das Peloton und die Fluchtgruppe miteinander Katze und Maus. Als das Blatt drohte sich endgültig zu wenden, sorgte Conti mit einer Offensive für eine dringend notwendige Tempoverschärfung an der Spitze. Mit Erfolg! Eine sechsköpfige Interessensgemeinschaft konnte den Vorsprung wider Erwarten einfrieren. Sollte sich das Hauptfeld tatsächlich verkalkulieren?! So scheint es, denn die Rennfahrer kamen durch, obwohl die große Gruppe um den Gesamtführenden Tom Dumoulin gerade auf den letzten Runden extrem hart gefahren ist. Es war wieder der junge italienische Rennfahrer, der mit seinem frühen Antritt wirklich alle verbliebenen Kontrahenten überraschte und versuchte eine Entscheidung herbeizuführen. Nur Florian Vachon und José Gonçalves hatten dieser letzten Attacke noch etwas entgegenzusetzen. Sollte ihm auf den letzten Metern noch die Luft ausgehen? Hatte der 25-Jährige etwa seine Nase zu früh in den Wind gesteckt? Es kam zu einem haarscharfen Fotofinish, doch Conti sicherte sich nur um Millimeter seinen zweiten Tagessieg bei einer Grand Tour. Unglaublich! Dies bedeutete gleichzeitig den zweiten Etappenerfolg vom UAE Team Emirates bei der Italien-Rundfahrt 2018. Die Mission unseres Hauptsponsors war ohnehin erfüllt, jedoch hatte niemand mit unseren Ergebnissen bzw. unserer Performance ernsthaft gerechnet. Dann war auch der 101. Giro d'Italia schlussendlich Geschichte.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Valerio CONTI	UAE Team Emirates	2h 15' 09"
2.	José Goncalves	Team Katusha Alpecin	0"
3.	Florian Vachon	Team Fortuneo - Samsic	0"
4.	Jérome Cousin	Direct Energie	+16"
5.	Anthony Turgis	Cofidis, Solutions Crédits	+16"
6.	Maurits Lammertink	Team Katusha Alpecin	+16"
7.	Niccolò Bonifazio	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+1' 04"
8.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	+1' 04"
9.	Elia Viviani	Quick-Step Floors	+1' 04"
10.	Sacha Modolo	Team EF Education First-Drapac	+1' 04"
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48.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+1' 04"
70.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+1' 04"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Tom DUMOULIN	Team Sunweb	85h 18' 54"
2.	Chris Froome	Team Sky	+1' 41"
3.	Thibaut Pinot	Groupama - FDJ	+5' 27"
4.	Fabio Aru	UAE Team Emirates	+6' 18"
5.	Simon Yates	Mitchelton-Scott	+7' 36"
6.	Nicolas Roche	BMC Racing Team	+9' 08"
7.	Esteban Chaves	Mitchelton-Scott	+9' 28"
8.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+9' 35"
9.	Richard Carapaz	Movistar Team	+9' 53"
10.	Warren Barguil	Team Fortuneo - Samsic	+10' 22"
11.	Alexandre Geniez	AG2R La Mondiale	+10' 40"
12.	Davide Formolo	BORA - hansgrohe	+10' 50"
13.	Miguel Ángel López	Astana Pro Team	+11' 39"
14.	George Bennett	Team LottoNL-Jumbo	+11' 52"
15.	Michael Woods	Team EF Education First-Drapac	+11' 56"
16.	Patrick Konrad	BORA - hansgrohe	+12' 23"
17.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	+13' 32"
18.	Louis Meintjes	Team Dimension Data	+14' 31"
19.	Sergio Henao	Team Sky	+14' 36"
20.	Sébastien Reichenbach	Groupama - FDJ	+15' 02"
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25.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	+19' 55"
32.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	+27' 40"
42.	Darwin Atapuma	UAE Team Emirates	+44' 02"
51.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+52' 01"
74.	Marco Marcato	UAE Team Emirates	+1h 24' 11"
77.	Manuele Mori	UAE Team Emirates	+1h 31' 42"
100.	Vegard Stake Laengen	UAE Team Emirates	+1h 56' 50"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Elia VIVIANI	Quick-Step Floors	350
2.	Sam Bennett	BORA - hansgrohe	260
3.	Andrea Pasqualon	Wanty - Groupe Gobert	213
4.	Sacha Modolo	Team EF Education First-Drapac	172
5.	Jarlinson Pantano	Trek - Segafredo	158
. . . . .
9.	Diego Ulissi	UAE Team Emirates	120

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	102
2.	Jesús Herrada	Cofidis, Solutions Crédits	81
3.	Patrick Konrad	BORA - hansgrohe	69
4.	Richard Carapaz	Movistar Team	62
5.	Tom Dumoulin	Team Sunweb	50
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6.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	45

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Richard CARAPAZ	Movistar Team	85h 28' 47"
2.	Miguel Ángel López	Astana Pro Team	+1' 46"
3.	Ben O'Connor	Team Dimension Data	+5' 53"
4.	Guillaume Martin	Wanty - Groupe Gobert	+6' 38"
5.	Sam Oomen	Team Sunweb	+8' 12"
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8.	Valerio Conti	UAE Team Emirates	+42' 32"

Mannschaftswertung

Platz	Team	UCI-Code	Zeit
1.	MITCHELTON-SCOTT	MTS	256h 29' 41"
2.	Team Sky	SKY	+5' 01"
3.	UAE Team Emirates	UAD	+8' 36"
4.	Astana Pro Team	AST	+11' 21"
5.	Groupama - FDJ	GFC	+20' 41"
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Kampfgeistwertung

Platz	Fahrer	Team	Kilometer
1.	Jarlinson PANTANO	Trek - Segafredo	900
2.	Lilian Calmejane	Direct Energie	778
3.	José Goncalves	Team Katusha Alpecin	632
4.	Romain Sicard	Direct Energie	607
5.	Rein Taaramäe	Direct Energie	523
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17.	Jan Polanc	UAE Team Emirates	357

Finished

Giro d'Italia (4. Mai 2018 - 27. Mai 2018)

101. Austragung

Sieger (2018): TOM DUMOULIN (Team Sunweb)

Grand Cycling Tours

Next: Tour de France

Tour de France (7. Juli 2018 - 29. Juli 2018)

105. Austragung

Erstmalig (Jahr): 1903

Wettbewerb: Etappenrennen

Rekordsieger: Jacques Anquetil (1957, 1961, 1962, 1963, 1964) - Eddy Merckx (1969, 1970, 1971, 1972, 1974) - Bernard Hinault (1978, 1979, 1981, 1982, 1985) - Miguel Indurain (1991, 1992, 1993, 1994, 1995)

Vorjahressieger: Chris Froome (2017)

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Die 105. Tour de France startet in diesem Jahr wegen der Fußball-Weltmeisterschaft verspätet und beginnt am 7. Juli auf der Atlantikinsel Noirmoutier-En-L’Ile im Nordwesten von Frankreich mit einer 201 Kilometer langen Flachetappe nach Fontenay-le-Comte. Nach 21 Etappen mit insgesamt 3.329 Kilometern, die kürzeste Strecke seit dem Jahr 2002, endet die Frankreich-Rundfahrt, am 29. Juli traditionell auf dem Prachtboulevard Champs Elysées in Paris. Ein Jahr nach dem rauschenden Auftakt in Düsseldorf bleibt die Tour bis auf einen kurzen Abstecher nach Spanien auf französischem Terrain. Zudem wartet die «Grande Boucle» mit einer bedeutenden Änderung auf, denn erstmals werden nur acht Fahrer pro Team starten, wodurch das Feld auf 176 Teilnehmer reduziert und die Dominanz einzelner Teams geschmälert wird.

Das größte Radsportereignis des Jahres führt das Fahrerfeld nicht nur über Alpen und Pyrenäen, sondern auch durch Vendée sowie Bretagne und verspricht einige spannende Etappen: so warten beispielsweise auf den ersten neun Etappen unterwegs Zeitgutschriften auf die Radprofis, auf dem 3. Teilstück wird erstmals seit 2015 wieder ein Mannschaftszeitfahren ausgetragen oder unter anderem die 9. Etappe mit Kopfsteinpflaster-Passagen über 21,7 Kilometer aus dem Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix, das 10. Teilstück mit Ziel in Le Grand-Bornand, die zwei Kilometer Schotterpisten bereithält, sowie tags darauf die Königsetappe nach Alpe d'Huez, die über rund 5.000 Höhenmeter führt und zum insgesamt 30. Mal auf dem Programm steht. Außerdem stehen legendäre Rampen mit Kletterpartien am Tourmalet und am Aubisque als auch ganz neue Anstiege auf dem Streckenplan.

Ein Spektakel verspricht auch die 17. Etappe von Bagnères-du-Luchon zum Col du Portet, die auf ihren nur 65 Kilometern nicht weniger als 38 Kilometer bergauf führt. Besonderheit ist, dass diese Bergetappe in Gruppen, abhängig von den Plätzen im Gesamtklassement, gestartet wird. Die Top 20 jener Gesamtwertung starten einzeln aufgereiht mit dem Träger des Gelben Trikots von der «Pole Position», ähnlich wie bei der Formel 1, aus der ersten Gruppe. Die anderen Fahrer werden aus weiteren vier Startgruppen entsprechend ihrer Platzierung das Rennen aufnehmen. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird allerdings am vorletzten Tag ein 31 Kilometer langes Einzelzeitfahren bringen, das über bergiges Terrain führt.

«Der Sieger braucht in diesem Jahr vieles. Kondition und Härte auf windigen Flachetappen, Widerstandskraft auf dem Kopfsteinpflaster, Stärke in den Bergen natürlich, aber auch ein starkes Team im Zeitfahren», sagte Tour-Chef Christian Prudhomme bei der Präsentation im Pariser Palais de Congres. Seiner Meinung nach wird es auf einen Zweikampf zwischen Vorjahressieger Chris Fromme und Tom Dumoulin hinauslaufen, doch beiden Profis steckt vermutlich die Italien-Rundfahrt noch in den Beinen. Der britische Sky-Kapitän würde mit einem weiteren Tour-Sieg zu den Rekordhaltern Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault und Miguel Indurain aufschließen. Doch der niederländische Zeitfahrweltmeister gewann zuletzt vor rund eineinhalb Monaten den Giro d'Italia 2018 vor eben jenem Briten. So steht eine spannende «Grand Tour» bevor, über deren Ausgang man lediglich wild spekulieren kann.

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Team Sky (SKY)

Kapitän: Chris Froome

Mission: Werden Sie Erster in der Gesamtwertung

Startnummer	Fahrer	Alter	Beste Platzierung (Tour de France)	Stufe
1	Chris Froome	33	1. Platz (2013, 2015, 2016, 2017)	81.6
2	Egan Bernal	21	Erste Teilnahme	77.8
3	Jonathan Castroviejo	31	24. Platz (2015)	76.7
4	Michal Kwiatkowski	28	11. Platz (2013)	79.6
5	Gianni Moscon	24	Erste Teilnahme	77.1
6	Wout Poels	30	28. Platz (2013, 2016)	77.3
7	Luke Rowe	28	136. Platz (2015)	75.9
8	Geraint Thomas	32	15. Platz (2015, 2016)	81.9

Next: 1. Stage (Noirmoutier-en-I'Ile > Fontenay-le-Comte)

1. Etappe (7. Juli 2018)

Noirmoutier-en-I'Ile > Fontenay-le-Comte (201 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) - Arnaud Démare (Groupama - FDJ)

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Zusammenfassung: Es geht wieder los! Doch das erste Teilstück birgt Gefahren: So müssen unsere Fahrer besonders aufmerksam sein, da die Strecke auf einer Länge von 110 Kilometern an der Küste entlang führt. Das Feld wird es mit Böen und ggf. Windstaffeln, welche die Gesamtwertung ordentlich durcheinanderbringen können, zu tun haben. Es ist davon auszugehen, dass dieses Teilstück im Massensprint entschieden wird, aber aufgrund der Wetterwidrigkeiten ist der zu erwartende Rennverlauf keineswegs sicher. Sofern alles normal läuft, haben wir bei der heutigen Entscheidung kein Wort mitzureden. So beschränkten wir unsere Aktivitäten auf das Beschützen unserer Kapitäne, während sich die beiden Mannschaften BORA- hansgrohe und Team Sunweb federführend um die Nachführarbeit sorgten. Der letzte von ursprünglich fünf Ausreißern, Jérome Cousin (Direct Energie), wurde 16 Kilometer vor dem Schlussstrich eingeholt. Anschließend entwickelte sich ein hektisches Finale, begünstigt durch enge Kurven, dass für einen Sturz vor der 3-Kilometer-Marke sorgte. Davon betroffen waren beispielsweise Steven Kruijswijk (Team LottoNL-Jumbo) und Domenico Pozzovivo (Bahrain Merida Pro Cycling Team); sie kassierten einen Rückstand von +45". Es gelang unsere Fahrer dort rauszuhalten. Schließlich setzte sich Arnaud Démare (Groupama - FDJ) im Sprint eines nach Stürzen dezimierten Feldes vor den beiden deutschen Fahrern Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) und André Greipel (Lotto Soudal) durch. Damit ist der 26-jährige Franzose erster Träger des "Maillot Jaune" bei der Frankreich-Rundfahrt 2018. «Ein unglaublicher Tag. Jeder träumt davon das Gelbe Trikot bei der Tour de France zu tragen. Und ich habe es geschafft - ein großer Dank an die gesamte Mannschaft», freute sich der Mann des Tages über seinen Erfolg.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	4h 36' 33"
2.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	0"
3.	André Greipel	Lotto Soudal	0"
4.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	0"
5.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	0"
6.	Greg Van Avermaet	BMC Racing Team	0"
7.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
8.	John Degenkolb	Trek - Segafredo	0"
9.	Alexander Kristoff	UAE Team Emirates	0"
10.	Christophe Laporte	Cofidis, Solutions Crédits	0"
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21.	Wout Poels	Team Sky	0"
22.	Chris Froome	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	4h 36' 23"
2.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	+4"
3.	André Greipel	Lotto Soudal	+6"
4.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	+10"
5.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	+10"
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21.	Wout Poels	Team Sky	+10"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	59
2.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	32
3.	André Greipel	Lotto Soudal	26
. . . . .

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Dylan GROENEWEGEN	Team LottoNL-Jumbo	4h 36' 33"
2.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
3.	Gianni Moscon	Team Sky	0"
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Next: 2. Stage (Mouilleron-Saint-Germain > La Roche-sur-Yon)

2. Etappe (8. Juli 2018)

Mouilleron-Saint-Germain > La Roche-sur-Yon (182.5 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) - Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)

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Zusammenfassung: Für uns war diese herausforderungsarme Flachetappe ohne große Bedeutung, denn es gab für unser Team nichts zu holen. Stattdessen sollten heute die Sprinter in der Regel zum Zug kommen. Es hieß also wieder einfach heildurchzukommen. Der Tag auf der Straße verlief sehr ruhig. Zwar entstand nach zwölf Kilometern eine vierköpfige Ausreißergruppe, welche schnell davonzog und ihr Glück in der Flucht suchte. Auf dem Weg zum Zielort verfügte die Spitzengruppe zwischenzeitlich über einen Vorsprung von +5' 13", doch das Peloton kontrollierte das Renngeschehen und stellte die letzten beiden Ausreißer elf Kilometer vor dem Schlussstrich. Es kam zum prognostizierten Massensprint: Arnaud Démare (Groupama - FDJ) eilte beflügelt vom "Maillot Jaune" zum zweiten Sieg bei der 105. Tour de France und setzte sich im Sprint knapp gegen Weltmeister Peter Sagan (BORA - hansgrohe) durch. «Ich bin sehr glücklich, dass es heute wieder geklappt hat. Ich hatte das Finale etwas weniger anspruchsvoll erwartet, es ging hoch und runter. Ich habe lange mit dem Sprint gewartet. Colbrelli hat ihn mit Degenkolb eröffnet, ich habe sie dann überholt und hatte Glück, dass Sagan nicht noch vorbeigezogen ist», so Démare in einer ersten Reaktion. Damit verteidigte der 26-jährige Franzose sowohl die Führung im Gesamtklassement, als auch in der Punktewertung. Michal Kwiatkowski (Team Sky) bescherte uns mit einem nicht für möglich gehaltenen Top 10-Ergebnis und stellte mal wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass er ein wahrer Ausnahmekönner ist. Diesen Schwung nehmen wir dankend mit in das morgige Mannschaftszeitfahren.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	4h 16' 16"
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	0"
3.	Sonny Colbrelli	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
4.	André Greipel	Lotto Soudal	0"
5.	Alexander Kristoff	UAE Team Emirates	0"
6.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
7.	Michael Matthews	Team Sunweb	0"
8.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
9.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	0"
10.	John Degenkolb	Trek - Segafredo	0"
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20.	Wout Poels	Team Sky	0"
23.	Gianni Moscon	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	8h 52' 29"
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	+14"
3.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	+14"
4.	André Greipel	Lotto Soudal	+16"
5.	Sonny Colbrelli	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+16"
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19.	Wout Poels	Team Sky	+20"

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	111
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	66
3.	André Greipel	Lotto Soudal	55
. . . . .
23.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	10

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Alexandre PICHOT	Direct Energie	1

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Fernando GAVIRIA	Quick-Step Floors	8h 52' 49"
2.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	0"
3.	Gianni Moscon	Team Sky	0"
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Next: 3. Stage (Cholet > Cholet)

3. Etappe - TTT (9. Juli 2018)

Cholet > Cholet (35.5 Km)

Favoriten: Team Sunweb - Team Katusha Alpecin - Team Sky

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Zusammenfassung: Das Teamzeitfahren ist nicht nur eine sportliche Höchstleistung, sondern es testet ebenso den Zusammenhalt unter den Fahrern. Hier kann die raffinierteste Taktik den Ausschlag geben. Doch je mehr gute Zeitfahrer in einem Team sind, desto wahrscheinlicher ist ein hervorragendes Tagesergebnis. Es waren keine großen Abstände zwischen den Favoriten der Gesamtwertung zu erwarten, aber wir nahmen unsere Favoritenrolle an und versuchten das Beste daraus zu machen. Mit ausgezeichneten Zeitfahrern in unseren Reihen, wie Chris Froome, Michal Kwiatkowski, Gianni Moscon oder Geraint Thomas, gingen wir den welligen Parcours etwas konservativer an und lagen bei der ersten Zwischenzeit nach dreizehn Kilometern mit einem Rückstand von +6" hinter dem amerikanischen BMC Racing Team. Anschließend drehten unsere Jungs mit zunehmender Dauer mehr und mehr auf und wir rollten, wie eine geschmierte Maschine, über den Asphalt. Tatsächlich gelang es uns sämtlichen Erwartungen gerecht zu werden, denn das Team Sky entschied das heutige Mannschaftszeitfahren letztendlich für sich. Titelverteidiger Chris Fromme und seine Kollegen absolvierten das Teilstück in einer Zeit von 28' 19" und waren damit fünf Sekunden schneller als das BMC Racing Team um Richie Porte. «Wir haben einiges an Zeit auf einige der anderen Klassementfahrer gut gemacht. Es ist noch ein weiter Weg, sechs hektische Tage und dann die Berge», meinte Sky-Kapitän Froome. Nach zwei Tagen musste Arnaud Démare (Groupama - FDJ) nun das Gelbe Trikot wieder abgeben. Durch den Tagessieg ist Wout Poels neuer Träger des "Maillot Jaune"; zudem übernahm Gianni Moscon die Führung in der Nachwuchswertung vor seinem Mannschaftsgefährten Egan Bernal. Ein wichtiger Tag für das Selbstvertrauen, aber auch für die Motivation und die Moral im Team. Weiter so!

Tageswertung

Platz	Team	UCI-Code	Zeit
1.	Team Sky	SKY	28' 19"
2.	BMC Racing Team	BMC	+5"
3.	Team Sunweb	SUN	+8"
4.	BORA - hansgrohe	BOH	+13"
5.	Bahrain Merida Pro Cycling	TBM	+19"
6.	Movistar Team	MOV	+20"
7.	Team Katusha Alpecin	TKA	+26"
8.	Astana Pro Team	AST	+27"
9.	AG2R La Mondiale	ALM	+28"
10.	Team EF Education First-Drapac	EFD	+33"
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Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Wout POELS	Team Sky	9h 21' 08"
2.	Chris Froome	Team Sky	0"
3.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
4.	Gianni Moscon	Team Sky	0"
5.	Geraint Thomas	Team Sky	0"
. . . . .

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	111
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	66
3.	André Greipel	Lotto Soudal	55
. . . . .
23.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	10

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Alexandre PICHOT	Direct Energie	1

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Gianni MOSCON	Team Sky	9h 21' 08"
2.	Egan Bernal	Team Sky	0"
3.	Stefan Küng	BMC Racing Team	+6"
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Next: 4. Stage (La Baule > Sarzeau)

4. Etappe (10. Juli 2018)

La Baule > Sarzeau (195.0 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) - Arnaud Démare (Groupama - FDJ)

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Zusammenfassung: Nach dem gestrigen Mannschaftszeitfahren wird es mit 195 Kilometern wieder ein Tag mit fast fünf Stunden im Sattel. Das Profil dieser Etappe wird Sprinter dazu verleiten, sich auf ihre Teamkameraden zu verlassen. Allerdings ist die Zielgerade leicht ansteigend und deshalb anders zu fahren als ein flaches Finale. Es ist Kraft und Timing gefragt, dabei müssen die Sieganwärter lange mit ihrem Antritt warten. Kein Sprinter scheint überlegen, dass verspricht für die Etappenankunft erneut Spannung. Andererseits werden die Baroudeure auf ihr Glück hoffen und Ausreißversuche forcieren. So versuchten sich erwartungsgemäß immer wieder Fahrer vom Peloton abzusetzen, doch die Attacken wurden stets von Quick-Step Floors pariert. Wir verfolgten keinerlei Tagesziele und hielten uns deshalb - trotz "Maillot Jaune" in unseren Reihen - komplett aus der Tempoarbeit raus, um Körner für den bevorstehenden Weg nach Paris zu sparen. Es kamen letztlich drei Franzosen weg: Jérome Cousin (Direct Energie), Anthony Delaplace (Team Fortuneo - Samsic) sowie Olivier Le Gac (Groupama - FDJ). Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung maximal +4' 17". Die Mannschaften BORA - hansgrohe, LottoNL-Jumbo und Quick-Step Floors teilten sich die Nachführarbeit auf und stellten die Spitzengruppe rechtzeitig vor dem Finale. Dadurch wartete erneut ein Sprinterfest auf die Fahrer. In einem hart umkämpften Massensprint jubelte der deutsche Profi Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) vor seinem Landsmann André Greipel (Lotto Soudal) und sicherte sich insgesamt den fünfzehnten Tour de France-Etappensieg seiner Karriere. «Es war sehr schwierig heute, aber wir wollten unbedingt diesen Sieg», kommentierte der 30-Jährige seinen ersten Erfolg am vierten Tag. Mit Blick auf die Sonderwertungen ergaben sich keine Veränderungen und so ließen wir einen überwiegend ruhigen Tag ausklingen.

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Marcel KITTEL	Team Katusha Alpecin	4h 38' 37"
2.	André Greipel	Lotto Soudal	0"
3.	Sonny Colbrelli	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
4.	Arnaud Démare	Groupama - FDJ	0"
5.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	0"
6.	Christophe Laporte	Cofidis, Solutions Crédits	0"
7.	Alexander Kristoff	UAE Team Emirates	0"
8.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
9.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	0"
10.	Mark Cavendish	Team Dimension Data	0"
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13.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
32.	Gianni Moscon	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Wout POELS	Team Sky	13h 59' 45"
2.	Chris Froome	Team Sky	0"
3.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
4.	Gianni Moscon	Team Sky	0"
5.	Geraint Thomas	Team Sky	0"
. . . . .

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	139
2.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	90
3.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	89
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17.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	18

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Alexandre PICHOT	Direct Energie	1
2.	Anthony Delaplace	Team Fortuneo - Samsic	1

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Gianni MOSCON	Team Sky	13h 59' 45"
2.	Egan Bernal	Team Sky	0"
3.	Stefan Küng	BMC Racing Team	+6"
. . . . .

Next: 5. Stage (Lorient > Quimper)

5. Etappe (11. Juli 2018)

Lorient > Quimper (204.5 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Greg Van Avermaet (BMC Racing Team) - Philippe Gilbert (Quick-Step Floors)

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Zusammenfassung: Das heutige Teilstück in der Bretagne erinnert an einen belgischen Klassiker. Die engen Straßen und häufigen Kurzanstiege bzw. Steilpassagen werden Kennern der Ardennen gefallen. So bietet die Streckenführung zahlreiche Gelegenheiten für Angriffe - beispielsweise der gepflasterte Aufstieg zum Hügel von Locronan - und wird sicherlich Fahrer verleiten sich abzusetzen. Deshalb müssen wir stets wachsam sein, denn es wäre riskant, in den Schlüsselpassagen mitten im Feld zu fahren. Grundsätzlich ist zu erwarten, dass im Kurzanstieg zum Ziel Lücken aufreißen. Schlecht positionierte Favoriten könnten wertvolle Sekunden verlieren. Auf dieser Etappe ruhen die Hoffnungen unseres Teams auf Michal Kwiatkowski. Er könnte, wenn wir ihn gut unterstützen, einen Podiumsplatz möglich machen. Es entwickelte sich von Beginn an ein hartes Rennen, dennoch konnten sich sieben Fahrer absetzen. Um Gefahren aus dem Weg zu gehen, sah der Zuschauer oft das Team Sky in vorderster Front. So beteiligten sich insbesondere Luke Rowe und Gianni Moscon an der Tempoarbeit. Mit zunehmender Fahrtzeit bröckelte das Peloton auseinander, so dass rund 30 Kilometer vor dem Ziel noch 63 Fahrer das Hauptfeld - mit einem Rückstand von +1' 28" - bildeten. Ein großes Lob gebührt Gianni Moscon, denn der Italiener stellte sich vollkommen in den Dienst seiner Mannschaft und lieferte großartige Arbeit ab. Er präsentierte sich in bärenstarker Verfassung und dezimierte das Peloton im Alleingang auf 45 Fahrer, ehe der 24-Jährige völlig entkräftet ausscherte und an seinen Mannschaftskameraden Jonathan Castroviejo übergab. Doch es war bereits so schnell, dass einige Fahrer absolut am Limit waren, aber nur so konnten die Ausreißer noch gestellt werden. Bei der Entscheidung um den Tagessieg redeten wir zwar nicht unmittelbar mit, aber einige Konkurrenten büßten bereits etwas Zeit ein, wie Tom Dumoulin (Team Sunweb) mit +9", Mikel Landa (Movistar Team) mit +16" oder Domenico Pozzovivo (Bahrain Merida Pro Cycling Team) mit +25". Das sind gute Neuigkeiten. Hingegen entschied Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors) die schwere 5. Etappe im Bergaufsprint für sich. Dies war bereits der dritte französische Tageserfolg bei der 105. Austragung der Tour de France. Michal Kwiatkowski landete zwar nicht ganz vorne auf dem Tableau, aber mit dem 5. Rang sind wir sehr zufrieden. Tolle Leistung!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Julian ALAPHILIPPE	Quick-Step Floors	4h 58' 36"
2.	Warren Barguil	Team Fortuneo - Samsic	0"
3.	Bauke Mollema	Trek - Segafredo	0"
4.	Alejandro Valverde	Movistar Team	0"
5.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
6.	Tiesj Benoot	Lotto Soudal	0"
7.	Adam Yates	Mitchelton-Scott	0"
8.	Dan Martin	UAE Team Emirates	0"
9.	Greg Van Avermaet	BMC Racing Team	0"
10.	Rigoberto Urán	Team EF Education First-Drapac	0"
. . . . .
15.	Chris Froome	Team Sky	0"
20.	Geraint Thomas	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Chris FROOME	Team Sky	18h 58' 21"
2.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
3.	Geraint Thomas	Team Sky	0"
4.	Egan Bernal	Team Sky	0"
5.	Greg Van Avermaet	BMC Racing Team	+6"
. . . . .

Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	147
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	96
3.	André Greipel	Lotto Soudal	91
. . . . .
12.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	33

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Julien SIMON	Cofidis, Solutions Crédits	4
2.	Lilian Calmejane	Direct Energie	3
3.	Tomasz Marczynski	Lotto Soudal	3
. . . . .

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Egan BERNAL	Team Sky	18h 58' 21"
2.	Pierre Latour	AG2R La Mondiale	+29"
3.	Tiesj Benoot	Lotto Soudal	+2' 12"
. . . . .

Next: 6. Stage (Brest > Mur de Bretagne)

6. Etappe (12. Juli 2018)

Brest > Mur de Bretagne (181.0 Km)

Favoriten: Dan Martin (UAE Team Emirates) - Alejandro Valverde (Movistar Team) - Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors)

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Zusammenfassung: Hügelige Etappen sind heikel für die Favoriten der Gesamtwertung, da sie schwer zu prognostizieren sein können. Die Puncheure dürften in der Lage sein, das Rennen bis zum Schluss zu kontrollieren, doch dann steigt die Spannung, denn es warten zwei Anstiege nach Mur de Bretagne innerhalb von sechzehn Kilometern. Es ist möglich, dass einige Fahrer versuchen werden, beim ersten Aufstieg einen bedeutenden Abstand herauszufahren, jedoch wird die Entscheidung wahrscheinlich erst im letzten kurzen Anstieg fallen. Ansonsten hält das Teilstück keine technischen Herausforderungen bereit. Die Mannschaft muss dafür sorgen, dass unsere beiden Kapitäne, also Chris Froome und Geraint Thomas, keine Zeit auf bedeutende Sieganwärter verlieren. Auf dieser Etappe könnten wir zwar auch eine Spitzenplatzierung von Michal Kwiatkowski anvisieren, aber das Gesamtklassement genießt absolute Priorität, so dass der Straßen-Weltmeister von 2014 heute seine Teammitglieder unterstützen muss. Nach fünfzehn Kilometer entstand eine fünfköpfige Spitzengruppe bestehend aus Nicolas Edet (Cofidis, Solutions Crédits), Odd Christian Eiking (Wanty - Groupe Gobert), Romain Hardy (Team Fortuneo - Samsic), Michael Valgren (Astana Pro Team) sowie Arthur Vichot (Groupama - FDJ). Recht bald hatten sie einige Minuten rausgefahren; im weiteren Verlauf ergab sich ein Vorsprung von maximal +5' 52". Das Zeitpolster verringerte sich, nachdem im Hauptfeld das Team Quick-Step Floors attackierte und eine Gruppe um den Vorjahreszweiten Rigoberto Urán zwischenzeitlich den Anschluss verlor. Bei der ersten Überquerung der Mur de Bretagne wurden die letzten Ausreißer gestellt und die Entscheidung auf den letzten Anstieg des Tages verschoben. Nach einer Attacke auf dem Schlusskilometer feierte Bob Jungels (Quick-Step Floors) den ersten Tour-Etappensieg seiner Karriere. Geraint Thomas konnte das angeschlagene Tempo mitgehen und verteidigte als Zehnter das "Maillot Jaune", während Chris Froome (+10") und Egan Bernal (+19") in diesem selektierenden Finale reißen lassen mussten. Es reichte trotzdem, damit der 21-jährige Kolumbianer im weißen Trikot des besten Jungprofis blieb. Nun stehen erstmal zwei Flachetappen an, bevor am kommenden Sonntag das Kopfsteinpflaster wartet. Das heißt: Kräfte sammeln und konzentriert bleiben!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Bob JUNGELS	Quick-Step Floors	4h 28' 12"
2.	Dan Martin	UAE Team Emirates	0"
3.	Julian Alaphilippe	Quick-Step Floors	0"
4.	Adam Yates	Mitchelton-Scott	0"
5.	Ion Izagirre	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
6.	Michael Matthews	Team Sunweb	0"
7.	Richie Porte	BMC Racing Team	0"
8.	Alejandro Valverde	Movistar Team	0"
9.	Domenico Pozzovivo	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
10.	Geraint Thomas	Team Sky	0"
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19.	Chris Froome	Team Sky	+10"
22.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+10"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Geraint THOMAS	Team Sky	23h 26' 33"
2.	Richie Porte	BMC Racing Team	+6"
3.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+10"
4.	Chris Froome	Team Sky	+10"
5.	Greg Van Avermaet	BMC Racing Team	+16"
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Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	155
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	105
3.	André Greipel	Lotto Soudal	91
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14.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	37

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Julien SIMON	Cofidis, Solutions Crédits	4
2.	Julian Alaphilippe	Quick-Step Floors	3
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	3
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Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Egan BERNAL	Team Sky	23h 26' 52"
2.	Pierre Latour	AG2R La Mondiale	+20"
3.	Sören Kragh Andersen	Team Sunweb	+2' 35"
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Next: 7. Stage (Fougères > Chartres)

7. Etappe (13. Juli 2018)

Fougères > Chartres (231.0 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) - Dylan Groenewegen (Team LottoNL-Jumbo)

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Zusammenfassung: Selbst wenn beim letzten Mal, als eine Etappe in Chartres endete, ein Baroudeur aus einer Ausreißergruppe siegte, scheint heute ein Endspurt sehr viel wahrscheinlicher. Ohne einen genialen Durchbruch über die Außenseiten wird es für uns schwierig, unter die Top 10 zu kommen. Jedoch sind flache Etappen in der Regel ohne große Bedeutung für die Gesamtwertung. Daher sollte ein Massensprint dieses herausforderungsarme Teilstück entscheiden. Gleich die erste Attacke glückte und so setzten sich sechs Fahrer ab. Unsere Konzentration beschränkte sich darauf die beiden Kapitäne Chris Froome sowie Geraint Thomas zu schützen. Im Finale zog das Tempo enorm an. Die Sprintteams brachten ihre Sieganwärter in Position, infolgedessen die Spitzengruppe sieben Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. So kamen wie erwartet die schnellsten Piloten im Feld zum Zug. Auf dem längsten Tagesabschnitt bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt verwies Dylan Groenewegen (Team LottoNL-Jumbo) in einem kniffligen Bergaufsprint den Australier Michael Matthews (Team Sunweb) und Kolumbianer Fernando Gaviria (Qucik-Step Floors) auf die Plätze. «Ich hatte in den ersten Tagen nicht die richtigen Beine, aber es ging jeden Tag besser. Auf der zweiten Etappe habe ich mich auch ganz gut gefühlt, aber heute habe ich es geschafft. Das ist großartig für mich und das Team», sagte der 25-Jährige, der als bestes Ergebnis bisher Rang vier in Fontenay-le-Comte zu Buche stehen hatte. In den Positionskämpfen bewies der Sprint-Shootingstar definitiv das beste Gespür und machte, nach dem Prestigeerfolg auf der Champs-Elysees im Vorjahr, seinen zweiten Tour-Etappensieg zu einer deutlichen Angelegenheit. Für das Team Sky war erneut Michal Kwiatkowski für die beste Platzierung zuständig, so dass der Pole mit einem ordentlichen Zielsprint als Elfter über die Linie rollte. Gute Arbeit!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Dylan GROENEWEGEN	Team LottoNL-Jumbo	5h 33' 24"
2.	Michael Matthews	Team Sunweb	0"
3.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
4.	John Degenkolb	Trek - Segafredo	0"
5.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	0"
6.	André Greipel	Lotto Soudal	0"
7.	Arnaud Démare	Groupama - FDJ	0"
8.	Alexander Kristoff	UAE Team Emirates	0"
9.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	0"
10.	Mark Cavendish	Team Dimension Data	0"
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11.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	0"
19.	Chris Froome	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Geraint THOMAS	Team Sky	28h 59' 57"
2.	Richie Porte	BMC Racing Team	+6"
3.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+10"
4.	Chris Froome	Team Sky	+10"
5.	Michael Matthews	Team Sunweb	+12"
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Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	167
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	122
3.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	112
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12.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	46

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Julien SIMON	Cofidis, Solutions Crédits	4
2.	Julian Alaphilippe	Quick-Step Floors	3
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	3
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Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Egan BERNAL	Team Sky	29h 00' 16"
2.	Pierre Latour	AG2R La Mondiale	+20"
3.	Sören Kragh Andersen	Team Sunweb	+2' 35"
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Next: 8. Stage (Dreux > Amiens Métropole)

8. Etappe (14. Juli 2018)

Dreux > Amiens Métropole (181.0 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) - Arnaud Démare (Groupama - FDJ)

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Zusammenfassung: Das heutige Teilstück bietet keine echten Schwierigkeiten. Zweifelsohne haben sich die Sprinter diese Etappe vorgemerkt. Wir können mit einem Massensprint in den Straßen von Amiens rechnen, aber der Wind kann auf dem letzten Drittel der Strecke unberechenbar sein. Dadurch besteht die Chance auf Windstaffeln. Wir müssen also achtsam sein und die Fahrer sollten versuchen sich vorne im Peloton aufzuhalten, um möglichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. Die Zuschauer am Straßenrand sowie an den Bildschirmen sahen einen sehr ungewöhnlichen Tagesabschnitt. Es konnte sich nämlich keine richtige Ausreißergruppe bilden, dabei reihten sich Angriff an Angriff. Das Hauptfeld bestimmte das Geschehen mit harter Hand und ließ keine Zweifel an einem weiteren Massensprint aufkommen. Nach dem Team Sky rund 150 Kilometer untergetaucht war, zeigten sie sich plötzlich an der Spitze des Feldes, erhöhten schlagartig das Tempo und testeten ihre Konkurrenz. Man investierte zwar einige Energie, doch es bildete sich leider keine Windstaffel. So überließ man bald den Sprintteams wieder die Arbeit. Auf der Zielgeraden eröffnete Peter Sagan (BORA - hansgrohe) früh den Sprint, während Dylan Groenewegen (Team LottoNL-Jumbo) ganz rechts freie Bahn fand. Dafür berührten sich Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) und André Greipel (Lotto Soudal) auf der linken Straßenseite unmittelbar neben der Bande und versauten sich wohl gegenseitig einen möglichen Podestplatz. Hingegen sollte es für den slowakischen Weltmeister reichen, der sich mit seinem ersten Tagessieg endlich in der Siegesliste eintragen konnte. Des einen Freud ist des anderen Leid, denn der 25-jährige Niederländer verpasste nur denkbar knapp seinen zweiten Etappenerfolg hintereinander. Unser Blick richtete sich bereits auf die morgige schwere Kopfsteinpflasteretappe. Die Spannung war unweigerlich vorprogrammiert!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Peter SAGAN	BORA - hansgrohe	4h 06' 56"
2.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	0"
3.	Sonny Colbrelli	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
4.	Marcel Kittel	Team Katusha Alpecin	0"
5.	Arnaud Démare	Groupama - FDJ	0"
6.	Fernando Gaviria	Quick-Step Floors	0"
7.	Michael Matthews	Team Sunweb	0"
8.	André Greipel	Lotto Soudal	0"
9.	Christophe Laporte	Cofidis, Solutions Crédits	0"
10.	Alexander Kristoff	UAE Team Emirates	0"
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27.	Gianni Moscon	Team Sky	0"
30.	Luke Rowe	Team Sky	0"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Geraint THOMAS	Team Sky	33h 06' 53"
2.	Richie Porte	BMC Racing Team	+6"
3.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+10"
4.	Chris Froome	Team Sky	+10"
5.	Michael Matthews	Team Sunweb	+12"
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Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	196
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	179
3.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	148
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11.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	66

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Julien SIMON	Cofidis, Solutions Crédits	4
2.	Julian Alaphilippe	Quick-Step Floors	3
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	3
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10.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	1

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Egan BERNAL	Team Sky	33h 07' 12"
2.	Pierre Latour	AG2R La Mondiale	+20"
3.	Sören Kragh Andersen	Team Sunweb	+2' 35"
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Next: 9. Stage (Arras Citadelle > Roubaix)

9. Etappe (15. Juli 2018)

Arras Citadelle > Roubaix (156.5 Km)

Favoriten: Peter Sagan (BORA - hansgrohe) - Arnaud Démare (Groupama - FDJ) - Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)

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Zusammenfassung: Die Kandidaten für die Gesamtwertung mussten auf der Hut sein, damit sie nicht sämtliche Siegchancen verloren, denn es wartete mit 15 Abschnitten und 21,7 Kilometern Kopfsteinpflaster ein kleines ,,Paris - Roubaix" auf die Fahrer. So zählten die Klassikerspezialisten natürlich zu den heutigen Favoriten. Auf diesem Teilstück stand viel auf dem Spiel, vor allem, da Bergfahrer nur selten auf den Pavés zurechtkommen. Es war unser Tagesziel das "Maillot Jaune" von Geraint Thomas zu verteidigen, doch alles der Reihe nach. Geprägt wurde das Rennen zunächst durch eine vierzehnköpfige Spitzengruppe mit Sylvain Chavanel (Direct Energie), Thomas De Gendt (Lotto Soudal), Marco Marcato (UAE Team Emirates), Oliver Naesen (AG2R La Mondiale), Nils Politt (Team Katusha Alpecin) oder Luis León Sánchez (Astana Pro Team). Das Team BORA - hansgrohe investierte viel Energie, um die Ausreißer zu kontrollieren und vor allem ihrem Kapitän Peter Sagan einen Podestplatz zu ermöglichen. Doch an der Tagesordnung waren Unfälle, Stürze und Defekte. So fuhr die deutsche Équipe letztlich das Peloton mit einem hohen Tempo von der Spitze auseinander und provozierte ein sehr hektisches bzw. schweres Rennen. Etwa 29 Kilometer vor dem Ziel warteten noch fünf Sektoren; die Verfolgergruppe bestand aus 21 Fahrern und eilte einem Rückstand von +45 nach. Sogar vier Sky-Profis waren noch mit von der Partie, dabei stellte insbesondere Gianni Moscon seine außergewöhnliche Verfassung unter Beweis und landete auf einem nicht für möglich gehaltenen vierten Platz. Eine bärenstarke Leistung! Der Gesamtführende Geraint Thomas kam mit der ersten größeren Gruppe ins Ziel, ebenso Primoz Roglic (Team LottoNL-Jumbo). Fünfunddreißig Sekunden später rollten unter anderem Romain Bardet (AG2R La Mondiale) und Tom Dumoulin (Team Sunweb) über die Ziellinie. Infolge dieses unnachgiebigen Teilstücks musste auch Vorjahressieger Chris Froome im Finale reißen lassen und verlor +1' 07" auf seinen britischen Mannschaftskameraden. Andere Favoriten wie Richie Porte vom BMC Racing Team (+4' 55"), Nairo Quintana (+6' 36") bzw. Mikel Landa vom Movistar Team (+7' 35") oder Dan Martin vom UAE Team Emirates (+6' 48") machten enorme Zeiteinbußen. Etappensieger wurde der Gewinner der diesjährigen Flandern-Rundfahrt, Niki Terpstra (Quick-Step Floors). Der Niederländer setzte sich im Zweiersprint gegen Peter Sagan durch. Das Kopfsteinpflaster bescherte wahrlich eine erste Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg. Jetzt war allerdings erstmal Regeneration angesagt!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Niki TERPSTRA	Quick-Step Floors	3h 35' 53"
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	0"
3.	Arnaud Démare	Groupama - FDJ	+10"
4.	Gianni Moscon	Team Sky	+10"
5.	Marco Marcato	UAE Team Emirates	+30"
6.	Edvald Boasson Hagen	Team Dimension Data	+30"
7.	Geraint Thomas	Team Sky	+30"
8.	Sylvain Chavanel	Direct Energie	+30"
9.	Sep Vanmarcke	Team EF Education First-Drapac	+30"
10.	Luke Durbridge	Mitchelton-Scott	+30"
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24.	Chris Froome	Team Sky	+1' 37"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Geraint THOMAS	Team Sky	36h 43' 16"
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	+13"
3.	Primoz Roglic	Team LottoNL-Jumbo	+43"
4.	Tom Dumoulin	Team Sunweb	+53"
5.	Chris Froome	Team Sky	+1' 17"
6.	Romain Bardet	AG2R La Mondiale	+1' 23"
7.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+1' 26"
8.	Alejandro Valverde	Movistar Team	+1' 28"
9.	Oliver Naesen	AG2R La Mondiale	+1' 35"
10.	Vincenzo Nibali	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+1' 36"
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Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	217
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	209
3.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	148
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11.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	66

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Julien SIMON	Cofidis, Solutions Crédits	4
2.	Julian Alaphilippe	Quick-Step Floors	3
3.	Lilian Calmejane	Direct Energie	3
. . . . .
10.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	1

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Gianni MOSCON	Team Sky	36h 49' 51"
2.	Tiesj Benoot	Lotto Soudal	+2' 22"
3.	Sören Kragh Andersen	Team Sunweb	+2' 42"
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Next: Rest Day

Ruhetag (16. Juli 2018)

Next: 10. Stage (Annecy > Le Grand-Bornand)

10. Etappe (17. Juli 2018)

Annecy > Le Grand-Bornand (158.5 Km)

Favoriten: Geraint Thomas (Team Sky) - Dan Martin (UAE Team Emirates) - Alejandro Valverde (Movistar Team)

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Zusammenfassung: Das heutige Profil kommt den Bergfahrern entgegen, doch da das Ziel hinter einer kurzen Abfahrt liegt, könnten die Baroudeure ihren Vorsprung über die Linie retten. Mit den Anstiegen zum Col de la Croix Fry, Plateau des Glières und Col de Romme plus Col de la Colombière ist diese erste Alpenetappe ein würdiger Vorgeschmack. Jetzt wird es ernst, denn Bergetappen sind der Schlüssel zur Eroberung des gelben Trikots. Aber mit Geraint Thomas haben wir auf dieser Etappe sehr gute Chancen. Der 32-jährige Brite ist absolut in der Lage, mit den Favoriten um einen Podiumsplatz zu fahren. Ansonsten kann Chris Froome das Teilstück als einer der ersten 5 Fahrer beenden und für Egan Bernal soll es für die besten 15 Fahrer des Tages reichen. Das Peloton hielt die Spitzengruppe bewusst klein und so gingen nur fünf Profis, vier Franzosen, auf die Flucht. Weitere Attacken, beispielsweise von Mikel Landa (Movistar Team), wurden vom Team LottoNL-Jumbo und UAE Team Emirates stets vereitelt. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung maximal +6' 12". Am Fuß des Col de la Colombière hielt der letzte verbliebene Ausreißer Warren Barguil (Team Fortuneo - Samsic) einen Vorsprung von +1' 31" auf die Favoritengruppe; dort fuhren noch 41 Fahrer, davon sechs Sky-Fahrer, mit. Das Tempo blieb hoch und so dauerte es nicht mehr lange bis Barguil gestellt wurde. Auf dem Weg in Richtung Zielort dezimierte sich die Gruppe kontinuierlich weiter. Schließlich kam ein zwanziger Feld nach Le Grand-Bornand. Alle Augen waren logischerweise sowohl auf den Gesamtführenden Geraint Thomas als auch auf antrittsstarke Fahrer wie Romain Bardet (AG2R La Mondiale) oder Alejandro Valverde (Movistar Team) gerichtet. Man belauerte sich, hielt inne und ein Jeder wartete auf den richtigen Moment. Diesen sollte Chris Froome erwischen, denn der viermalige Tour de France-Sieger überrumpelte die Konkurrenten mit einem kraftvollen Antritt aus der zweiten/dritten Reihe und setzte sich mit mächtig Schwung an die Spitze. Natürlich reagierten die anderen Piloten sofort, doch Chris Froome war der insgesamt achte Tageserfolg in seiner Laufbahn bei der Frankreich-Rundfahrt nicht mehr zu nehmen. «Ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet. Eine Tour-Etappe zu gewinnen, das ist schon etwas ganz Besonderes», kommentierte der gebürtige Kenianer seinen Coup. Unsere Fahrer taktierten und spielten die Karte "Maillot Jaune" hervorragend aus. Wir sind mit unserer Doppelspitze voll auf der Höhe des Geschehens. Weiter so!

Tageswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Chris FROOME	Team Sky	4h 48' 22"
2.	Bauke Mollema	Trek - Segafredo	0"
3.	Alejandro Valverde	Movistar Team	0"
4.	Richie Porte	BMC Racing Team	0"
5.	Romain Bardet	AG2R La Mondiale	0"
6.	Nairo Quintana	Movistar Team	0"
7.	Geraint Thomas	Team Sky	0"
8.	Rigoberto Urán	Team EF Education First-Drapac	0"
9.	Vincenzo Nibali	Bahrain Merida Pro Cycling Team	0"
10.	Primoz Roglic	Team LottoNL-Jumbo	0"
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19.	Egan Bernal	Team Sky	+9"

Gesamtwertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Geraint THOMAS	Team Sky	41h 31' 38"
2.	Primoz Roglic	Team LottoNL-Jumbo	+43"
3.	Tom Dumoulin	Team Sunweb	+53"
4.	Chris Froome	Team Sky	+1' 07"
5.	Romain Bardet	AG2R La Mondiale	+1' 23"
6.	Alejandro Valverde	Movistar Team	+1' 24"
7.	Vincenzo Nibali	Bahrain Merida Pro Cycling Team	+1' 36"
8.	Jakob Fuglsang	Astana Pro Team	+4' 09"
9.	Bauke Mollema	Trek - Segafredo	+4' 31"
10.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	+4' 52"
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Punktewertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Arnaud DÉMARE	Groupama - FDJ	217
2.	Peter Sagan	BORA - hansgrohe	211
3.	Dylan Groenewegen	Team LottoNL-Jumbo	148
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11.	Michal Kwiatkowski	Team Sky	66

Bergwertung

Platz	Fahrer	Team	Punkte
1.	Warren BARGUIL	Team Fortuneo - Samsic	34
2.	Julien Simon	Cofidis, Solutions Crédits	18
3.	Jérome Cousin	Direct Energie	13
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7.	Jonathan Castroviejo	Team Sky	8

Nachwuchswertung

Platz	Fahrer	Team	Zeit
1.	Egan BERNAL	Team Sky	41h 41' 26"
2.	Pierre Latour	AG2R La Mondiale	+1' 48"
3.	Tiesj Benoot	Lotto Soudal	+4' 20"
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Next: 11. Stage (Albertville > La Rosière Espace San Bernardo)