Giro d'Italia (4. Mai 2018 - 27. Mai 2018)
101. Austragung
Erstmalig (Jahr): 1909
Wettbewerb: Etappenrennen
Rekordsieger: Alfredo Binda (1925, 1927, 1928, 1929, 1933), Fausto Coppi (1940, 1947, 1949, 1952, 1953), Eddy Merckx (1968, 1970, 1972, 1973, 1974)
Vorjahressieger: Tom Dumoulin (2017)
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Der 101. Giro d‘Italia beginnt am 4. Mai in Jerusalem mit einem 9,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren und endet am 27. Mai in der italienischen Hauptstadt Rom. Zwischen Jerusalem und Rom müssen die Fahrer insgesamt 3.546 Kilometer zurücklegen. Im Etappenplan der erste großen Rundfahrt des Jahres stehen noch ein längeres Zeitfahren über 34,5 Kilometer, sieben Bergankünfte, acht Abschnitte für die Sprinter und vier Strecken für die Ausreißer/ Klassikerfahrer über hügeliges Terrain.
Nach den ersten drei Etappen in Israel und dem ersten Ruhetag zwecks Transfer folgen ebenfalls drei Etappen auf der Mittelmeerinsel Sizilien, Heimat des zweimaligen Gesamtsiegers Vincenzo Nibali (2013, 2016). Der 34-Jährige lässt wiederum den Giro diesmal aus, um sich voll auf die Tour de France zu konzentrieren. Höhepunkt auf dem Dreikap ist dabei die 6. Etappe, die am Ätna mit der ersten Bergankunft der diesjährigen Austragung endet.
Danach setzt der Giro-Tross auf das italienische Festland über und bewegt sich in nördlicher Richtung in die Karnischen Alpen, wobei auf der 14. Etappe der Monte Zoncolan über die Westauffahrt von Ovaro erklommen werden muss, einer der wenigen Alpenpässe mit zweistelliger Durchschnittssteigung (11,5 Prozent) sowie eine der schwersten Bergankünfte im internationalen Rennkalender.
Die dritte und entscheidende Woche beginnt mit einem 34,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren im Trentino. Doch die Entscheidung über den Gesamtsieg fällt an den drei aufeinanderfolgenden Bergetappen in den Westalpen mit Ankünften in Prato Nevoso, Jafferau und Cervinia. Die Schlussetappe in Rom wird wieder den Sprintern vorbehalten bleiben. Vorjahressieger Tom Dumoulin (SUN) bereitet sich akribisch vor, um seinen Triumph zu wiederholen: «Ich trete an, um meinen Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen», sagte der Niederländer.
*Das Fahrerfeld wurde – ohne Änderung von technischen Eigenschaftswerten – an die offizielle Startliste angepasst. Neben den achtzehn WorldTour-Teams werden systembedingt die vier Zweitligisten Cofidis, Direct Énergie, Fortuneo-Samsic und Wanty-Groupe Gobert - anstelle von Androni Giocattoli, Bardini-CSF, Israel Cycling Academy und Wilier Triestina - bei der Austragung an den Start gehen.
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UAE Team Emirates (UAD)
Kapitän: Fabio Aru
Mission: Landen Sie in den Top 5 der Gesamtwertung
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