Radsportler der Saison 2017

  • Bevor wir uns gänzlich aus dem Radsportjahr 2017 verabschieden, finde ich es immer wieder interessant, wie ihr die diesjährige Saison gesehen habt. Wer hat euch überrascht, wer war der Stärkste, wer hat geschwächelt oder wer ist die tragische Person des Jahres gewesen? Schreibt gern etwas dazu.

    Der Stärkste
    Chris Froome: Zwei GT-Siege hintereinander hat lange keiner geschafft. Die restliche Saison war er zwar ziemlich unauffällig - gar schlagbar, aber zur Tour und Vuelta dann aber topfit, Respekt!

    Tragischer Held
    Esteban Chavez: So gefüllt, hätte es seine Saison werden können, aber dann setzen ihn Verletzungen und Krankheiten zu den GTs ziemlich außer Gefecht. Top 11 bei der Vuelta ist sicher nicht das, was er sich vorstellt.

    Überraschungssieger
    Jasper Stuyven: Seine Saison war zwar weniger mit absoluten Top-Siegen gepflastert, trotzdem hat er achtbare Erfolge eingefahren. Für mich ist er jetzt auf einem anderen Niveau unterwegs. Top 4 bei Paris-Roubaix, 3x Top3 einer Giro-Etappe + 2. in der Punktewertung, 3. der BinckBank-Tour inkl. Etappensieg.

    Geschwächelt
    Tony Martin: Er hat einen Zeitfahrbonus verloren. Der Teamwechsel ist nahezu verpufft. Er siegte dieses Jahr nur im Zeitfahren der deutschen Meisterschaft und auch das nicht in gewohnter Manier. Hoffentlich fängt er sich wieder.

    Zurück zu alter Stärke
    Rigoberto Uran: Ob er nochmals bei einer GT unter die Top 3 fahren kann, da war ich mir nicht mehr sicher. Bei der Tour war er aber Best-of-the-Rest. Kommt in 2018 noch mehr?

    Abschied des Jahres
    Alberto Contador: Seine Fahrweise war einmalig. Das hat er nochmals unter Beweis gestellt. Belohnt sich am Ende nochmals mit einem Top-5-Platz bei der Vuelta inkl. Etappensieg.

    Der beste Deutsche
    Marcel Kittel: Der Thüringer war wieder extrem stark bei der Tour. Quasi ohne Team hatte er die Konkurrenz total im Griff. Schade, dass es nicht für das Grüne gereicht hat. Die zweite Saisonhälfte war dann etwas zum Vergessen oder war die Saison dann schon abgehakt, weil der Teamwechsel klar war?

    Deutsche Nachwuchshoffung
    Emu Buchmann: Top 10 bei der Dauphine und Top 15 bei der Tour lassen aufhorchen. Die Erwartungen dürften gestiegen sein. Mal schauen, was wir noch so von ihm zu sehen bekommen. Er hätte dieses Jahr sogar zum zweiten Mal deutscher Meister werden können, wenn er den Sieg nicht seinem Teamkollegen und Lokalmatador Marcus Burghardt überlassen hätte.

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  • DER STÄRKSTE: von den Prestigeerfolgen(2 GT) magst du recht haben. Aber wenn man es sich mal genauer anschaut merkt man, dass Froome deutlich an Souveränität verloren hat, ich glaube nächste Tour wird die spannendste der letzten jahre
    TRAGISCHER HELD: kann man machen, Kittel ist auch möglich
    ÜBERRASCHUNGSSIEGER: ja, kann man nachvollziehen, nicht unbedingt "SIEGER", aber Bardet hat sicher viel gelernt bei seinem 2. TOUR-PODIUM hintereinander
    GESCHWÄCHELT: ja, aber auch Greipel(leider) wäre eine Option
    ZURÜCK ZU ALTER STÄRKE: ist logisch
    ABSCHIED DES JAHRES: LOGISCH, SUPER VUELTA(durch ihn keine langweilige, eintönige)
    BESTER DEUTSCHER: wer sonst?
    DEUTSCHE NACHWUCHSHOFFNUNG: Buchmann? Ich würde Lennard Kämna vorschlagen. Supertalent(Top Ten Platzierung beim Vueltazeitfahren), kann Nachfolger von Tony Martin werden!

  • Stimmt Kämna war auch stark. Fallen dir sonst noch Kategorien/Fahrer ein. Das ist hier ja nicht starr und darf gern diskutiert werden. Ich lasse mich da gern überraschen, wen ihr so vorn seht. Wie sieht es z. B. in der Schweiz und Österreich so aus?

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  • Die Stärksten
    1. Chris Froome: Zwei GT-Siege plus ne Medaille im WM-Zeitfahren
    2. Tom Dumoulin: Unfassbare Saison, leider sauschade, dass er auf die Vuelta verzichtet hat. Aber Girosieg, BinckBanckTour und WM-Gold, was will man mehr?
    3. Peter Sagan: Es war nicht seine spektakulärste Saison und besonders der Tour-Ausschluss hat ihm einige Gelegenheiten genommen. Aber mit der Goldmedaille im Straßenrennen hat er seine insgesamt erneut sehr starke Saison gekrönt.

    Aber auch die Saison von Greg Van Avermaet sollte nicht unerwähnt bleiben, der besonders auf Kopfsteinpflaster fantastisch unterwegs war. Zudem auch Nibali mit einer sehr starken Saison.

    Tragische Helden
    1. Peter Sagan: Nicht nur einer der stärksten Fahrer der sein, sondern auch einer der unglücklichsten. Bei den großen Kopfsteinpflasterklassikern mit Defekten und Stürzen, bei der Tour zu Unrecht ausgeschlossen.
    2. Miguel Angel Lopez: Bis zur Mitte der Saison ausgefallen, dann in Österreich stark zurückgekommen und direkt wieder verletzt. Wenn man gesehen hat wie er bei der Vuelta teilweise am Berg voraus fuhr kann man sich vorstellen, was in optimaler Verfassung mit optimaler Vorbereitung möglich gewesen wäre.
    3. Richie Porte: Schien für mich der einzige Fahrer, der Froome bei dieser Tour hätte gefährlich werden können. Dann aber mal wieder durch einen Sturz aus dem Rennen gekegelt.

    Aber auch Esteban Chaves, Mark Cavendish, Alejandro Valverde, Arnaud Demare und Geraint Thomas gehören für mich weit nach oben auf solch einer Liste.

    Überraschungssieger
    Philippe Gilbert: Für mich eine der großartigsten Geschichten dieser Saison. Tolles "Comeback" mit Siegen bei der Flandern-Rundfahrt und Amstel Gold.

    Enttäuschungen der Saison
    1. Tony Martin: Ganz schwache und enttäuschende Saison.
    2. John Degenkolb: Nach dem Saisonauftakt bei der Dubai Tour mit vier Ergebnissen in den Top 5 war ich optimistisch, dass er wieder zu seiner Topform zurückfindet. Leider weiter ein Schatten seiner selbst.
    3. Nairo Quintana: Das ist hart angesichts seines Sieges bei Tirreno-Adriatico und Gesamtrang 2 beim Giro. Insgesamt aber schon enttäuschend, dass er weder den Giro gewinnen noch bei der Tour die Top 10 erreichen konnte.

    Menschliche Enttäuschung für mich Samuel Sanchez. Schade, dass seine Karriere so endet. Aber auch von Steven Kruijswijk hätte ich mir nach dessen letztjährigem Giro deutlich mehr erwartet. Vielleicht war das eine einmalige Chance für ihn, die er dort liegen gelassen hat.

    Aufsteiger der Saison
    1. Sam Oomen: Tolle Saison von ihm mit einer großartigen Vuelta, die er dann leider vorzeitig verlassen musste.
    2. Dylan Teuns: Ganz starke zweite Saisonhälfte. Denke, dass man ihn kommende Saison öfter vorne erwarten kann.
    3. Wout Van Aert: Wenige Rennen, aber hat mich bei seinen wenigen Auftritten absolut überzeugt. Wenn er sich endgültig auf die Straßenrennen konzentriert könnte er zu einem der besten Fahrer der Welt werden.

    Zurück zu alter Stärke
    1. Rigoberto Uran: Herausragende Tour de France.
    2. Wilco Kelderman: Nach 2014 schien seine Grandtour-Fähigkeit verschwunden, bei der Vuelta wie Phönix aus der Asche wieder aufgetaucht.
    3. Philippe Gilbert: Siehe oben

    Abschiede des Jahres
    1. Tom Boonen: Eine der großartigsten Karrieren der Geschichte hat ein Ende gefunden. Schade, dass er seine Saison nicht mehr krönen konnte. Aber ich werde ihn definitiv im Radsport vermissen.
    2. Alberto Contador: Spektakuläre und offensive Fahrweise, die dem Radsport in Zukunft fehlen dürfte. Dennoch angesichts seiner Doping-Vergangenheit kein Fahrer, dem ich groß hinterher trauere
    3. Thomas Voeckler: Immer angriffslustig, vier Etappensiege bei der Tour. Unvergessen seine Tage im gelben Trikot.

    Aber auch Fahrer wie Haimar Zubeldia, Martin Elmiger, Adriano Malori und Andrew Talansky sollten hier nicht vergessen werden.

    Die besten Deutschen
    1.Marcel Kittel: Leider wie seit Jahren mit einem sehr kurzen Saisonhöhepunkt und drumherum vielen unauffälligen Leistungen. Aber 5 Tagessiege bei der Tour, erneut sehr beeindruckend. Jetzt freue ich mich kommende Saison auf die Duelle mit Gaviria.
    2. Nikias Arndt: Insgesamt eigentlich gar nicht seine beste Saison, aber mit dem Sieg beim Cadel Evans Great Ocean Road Race hat er nun einen World-Tour-Klassiker auf der Habenseite
    3. Andre Greipel: Zwar ohne Etappensieg bei den Grandtours, aber immer vorne dabei und insgesamt eine ordentliche Saison, auch wenn man mehr erwarten durfte.

    Deutsche Nachwuchshoffungen
    1. Emanuel Buchmann: Gute Leistungen bei der Dauphine und der Tour. Insgesamt ist mir seine Fahrweise aber bislang zu langweilig. Würde mir wünschen, dass er etwas mutiger und offensiver fährt.
    2. Max Walscheid: Sehr starke zweite Saisonhälfte, in Guangxi zuletzt zweimal nur von Gaviria geschlagen
    3. Phil Bauhaus: Zwei Top 5 Resultate beim Giro und einige weitere gute Resultate

    Die besten Verpflichtungen zur kommenden Saison
    1. Egan Arley Bernal: Die stärkste Verpflichtung zur kommenden Saison hat mal wieder das Team Sky zu verzeichnen. Bernal ist ein gewaltiges Talent, souveräner Sieger der Tour de l'Avenir, und dürfte schnell zu einem Edelhelfer für die Kapitäne aufsteigen können.
    2. Fabio Aru und Daniel Martin: Gemeinsam bilden sie künftig eine brandgefährliche Doppelspitze bei UAE
    3. Matteo Trentin: Bei ihm bin ich wahnsinnig gespannt was er im nächsten Jahr bei Orica und mit mehr Freiheiten wird veranstalten können.

    Aber auch besonders der Transfer von Landa zu Movistar erregt Aufsehen und Formolo zu Bora erfreut mich sehr.

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  • Das kann man ja schon fast als Saisonzusammenfassung zählen. Sehr gut, @hfgon. Da erinnert man sich immer wieder gleich an die ganzen Highlights der Saison.

    Etappe der Saison
    Ein weiteres war für mich z. B. auch der Grand Depart in Düsseldorf, wo massenhaft Leute bei schlechtem Wetter an der Strecke standen und sowohl beim Auftaktzeitfahren der Tour als auch auf der zweiten Etappe jeden Fahrer bejubelten und anfeuerten.

    Grandtour der Saison
    Alle gegen Dumoulin hieß es beim Giro d'Italia. Doch der Niederländer hielt bis zum Ende den Rückstand in Grenzen und holte sich im abschließenden Zeitfahren das Leader-Trikot zurück. Zudem gab es viele Sieger und die Stärkeverhältnisse am Berg variierten von Etappe zu Etappe. Sehr spannend.

    Klassiker der Saison
    Die Ronde van Vlaanderen war für mich an Spannung kaum zu überbieten. Der taktische Coup von Quickstep brachte den späteren Sieger Gilbert mit ein paar seiner Teamkollegen nach vorn. Als er dann alleine weiter fuhr, dachte ich schon, er würde sich übernehmen. Aber hatte sich die Kräfte super eingeteilt und gewann, sicherlich auch begünstigt durch den Sturz der Favoriten (Sagen, Van Avermaet, Naesen), diesen Kopfsteinpflasterklassiker.

    Rundfahrt der Saison (außer GT)
    Bei dem Critérium du Dauphiné haben sie sich auch nichts geschenkt. Sonst eher als Vorbereitungsrundfahrt verschrien, gab es schöne Zweikämpfe Mann gegen Mann und gefährliche Ausreißergruppen, die die Favoriten unter Druck setzten.

    Welche Rennen fandet ihr noch so interessant?

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  • Dann werde ich auch einmal einen Rückblick versuchen :)

    Die Stärksten:
    1. Christopher Froome: Trotz schwachen Saisonstarts ein Jahr für die Ewigkeit mit seinem Double, bis auf den Giro bleibt da wenig an Herausforderungen noch übrig für ihn
    2. Greg van Avermaet: Mit der beeindruckendsten Klassikerkampagne seit langer Zeit, sogar bei Amstel Gold und LBL stark abgeschnitten. Freue mich schon aufs nächste Frühjahr mit ihm
    3. Tom Dumoulin: Der Schmetterling von Maastricht zeigte, dass er ein ernstzunehmender GT-Rivale für Froome sein kann, wenn der Kurs stimmt, dazu das ITT völlig zerstört.
    4. Trotz der Verletzung Alejandro Valverde: Was er in den ersten 5 Monaten der Saison mit 37 Jahren zeigte, war einfach nur unglaublich, ich hätte ihn so gerne bei der Tour gesehen.
    5. Vincenzo Nibali: Bewies mit 2 GT-Podien und dem souveränen Il Lombardia-Sieg, dass er unterhalb des Tour de France-Niveau für große Siege und Podien immer gut ist, in Frankreich traue ich ihm das nicht mehr zu

    Tragische Helden:
    1. Richie Porte: Endlich dachte man (zumindest ich), dass er eine komplette GT durchbringen kann, am Weg nach Chaméry zerbrach der Traum
    2. Peter Sagan: Was der Arme Mann wieder für Pech hatte, von Zuschauerjacke und doppeltem Roubaix-Defekt bis Tour-Ausschluss
    3. Miguel Angel Lopez: Ließ sein Potential mehr als nur einmal aufblitzen nach der Verletzung, hoffentlich ist er nächstes Jahr in voller Stärke GT-Leader

    Überraschungssieger:
    Lukas Pöstlberger :)
    Auf der ersten Etappe des 100.Giro den Sprintern davonzufahren, das hätten wohl die wenigsten erwartet
    Aber auch ein zweiter Österreicher mit Stefan Denifl hat einen für mich völlig überraschenden Etappensieg bei einer Vuelta-Bergankunft eingefahren!

    Enttäuschungen dieser Saison:
    Da gehe ich mit @hfgon mit, nichts hinzuzufügen

    Aufsteiger der Saison:
    1. Dylan Teuns: Die 2.Saisonhälfte macht Hoffnung auf mehr
    2. Sam Oomen: Der nächste niederländische GT-Fahrer? Gut möglich, bin gespannt auf 2018
    3. Lilian Calmejane: Bis Juli eine Siegesserie ohnegleichen auf Pro-Conti-Ebene hingelegt, gekrönt von einer tollen Tour

    Zurück zu alter Stärke:
    1. Michal Kwiatkowski: Eine extreme Verbesserung, mit der ich so nicht gerechnet hätte
    2. Rigoberto Uran
    3. philippe Gilbert: Da hat @hfgon schon alles gesagt

    Abschiede des Jahres:
    1. Alberto Contador: Angliru-Etappensieg und permanente Attacken, das hat echt Stil
    2. Tom Boonen: Tommeke leider ohne den großen Erfolg, aber er zeigte noch einmal, wieso er die Leute bei den Klassikern verzückte
    3. Thomas Voeckler: Was ist eine Tour ohne ihn? Ein deutliches Stück weniger unterhaltsam

    Hier werde ich mal statt Deutschen Österreicher präsentieren ;)

    Die besten Österreicher:
    1. Lukas Pöstlberger: Giro-Etappensieg und 5. bei E3 Harelbeke, das Potential zum Edelhelfer Sagans laut Teamleitung und hoffentlich noch einige gute Jahre vor ihm, eine tolle Saison
    2. Stefan Denifl: Nach dieser furchtbar hartnäckigen Verletzung, die ihn 3 Jahre kostete, mit Ö-Tour-Sieg und tollem Vuelta-Erfolg endlich sein Potential wieder gezeigt
    3. Patrick Konrad: 7. im Baskenland, stark in den Ardennen und fast eine Giro-Etappe gewonnen, er entwickelt sich stets weiter und bereitet mir schon jetzt Vorfreude in Hinblick auf nächstes Jahr

    Österreichische Nachwuchshoffnungen:
    Gregor Mühlberger, Felix Großschartner: Mit überzeugenden Resultaten machen die zukünftigen Teamkollegen Lust auf mehr, vor allem der Rund um Köln-Sieg von Mühlberger sticht hervor

    Etappe der Saison: Die letzte Etappe der Dauphiné, das war gant groß von Fuglsang
    GT der Saison: Der Giro, Dumoulin zeigte gegen mehrmalige GT-Sieger, dass er niemanden fürchten muss
    Klassiker der Saison: Die Ronde, wie @Rsverrückter schon trefflich beschrieb
    Rundfahrt der Saison: Paris-Nizza: Ein Sekundenkrimi bis zum Ende, bei dem Contador gegen einen starken Henao den kürzeren zog

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  • Und wen schlägst du bei den Teams vor?
    Sky war sicherlich stark, aber das kann man bei dem Team schon fast erwarten. Sunweb und Bora haben mir ganz gut gefallen. Von den Fahrern her haben sie noch einen Schritt nach vorn gemacht und sich immer wieder meist erfolgreich in Szene setzen können. Sunweb glänzt natürlich auch mit dem Sieg im Mannschaftszeitfahren bei der WM und die Fahrer von Bora waren taktisch gut unterwegs und waren auch in den Ausreißergruppen unterwegs. Den Rest erledigte Sagan.

    Die Awards nützen uns, denke ich, wenig, da wir ja niemanden etwas überreichen können. Ich finde es viel schöner, wenn jeder aus seiner Perspektive mal schreibt, wen er in den Kategorien vorn sieht und wen eher nicht.

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  • Keine Zeit für alle Kategorien aber für mich warGvA dieses Jahr der stärkste Fahrer. Wenn er in Flandern nicht mit Peto zusammen stürzt holt er vllt das Quintett aus Omloop,E3,Gent-Wevelgem,Flandern und Roubaix, damit quasi jeden Nordklassiker außer Kuurne, das war mit das dominanteste was ich seit langem gesehen habe.

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