Tipps zur "schnellen Simulation"

  • Liebe Radsportfreunde,

    nachdem meine Karriere um Edi Ewen und Eggert Görts leider abgerauscht ist. Möchte ich mit dem RSM13 eine neue Karriere starten.
    Da ich möglichst bald wieder in der "Gegenwart" sein möchte muss ich wohl oder übel einige kleien Rennen simulieren.

    Aber iregndwie schaffen es meine Jungs selbst als Favoriten kaum mal unter die Top5. 11. Plätze, 7. Plätze, alles drin, nur eben kaum Siege oder Podestplätze.
    Ich stelle meistens bei Bergetappen einen 1-2 Ausreißer ein, zwei Wassertreäger sollen Jagd auf AUsreißer machen wenn ein wichtiger Fahrer dabei ist und ein bis zwei Leute sind nur Wasserträger für den Kapitän. Der Kapitän soll im Regelfall "Risiken eingehen".
    Auf den Fachetappen gibt es entsprechend 1-2 Anfahrer für den Sprinter und ähnliche Aufstellung des Restes der Mannschaft.

    Gibt es irgendwelche Tricks oder Standarteinstellungen die ich irgendwie übersehe oder die allen hier im Forum aber nicht mir bekannt sind?

    Gruß
    Eure Neue

  • Ja, die Simulation ist zum Teil schlecht programmiert. Da hilft leider nur selber fahren. Falls dir das Rennen doch wichtiger ist, könntet du höchstens den Speicherstand mal kurz "zur Sicherheit" wo anderes hinkopieren und wenn dir das Ergebnis nicht gefällt, dann kopierst du den alten Stand von vor dem Rennen zurück. Es gibt natürlich keine Garantie, dass das Ergebnis anschließend besser ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von Rsverrückter (13. Mai 2017 um 12:49)

  • Hm...ja....könnte klappen. Aber wenn ich 10x den Spielstand resete könnte ich irgendwie auch gleich das ganze Rennen spielen, da geht der Zeitspareffekt irgendwie futsch.

    Ich hatte eher gehoffet dass mir irgendwer sagen kann ob es überhaupt einen Unterschied macht, wenn man vor der Schnellen Simulation irgendwas in diesem Taktikfenster einstellt. Kürzlich hat mein Sprintertalent zwei Etappen einer 2.2. Rundfahrt gewonnen. Da dachte ich mir, ich gönne dem Anfahrer auch mal was und seze den als Sprinter ein und mein Talent als Anfahrer....geholfen hat es nichts mein Talent hat trotzdem alles abgeräumt.

    Genau so wäre die Frage interessant: Was bedeutet "Risiken eingehen"?
    Fluchtversuch auf den letzten 10km?
    Ausbruchsversuche anderer Kapitäne kontern?
    In Abfahrten angreifen?
    Ohne Wasserflasche losfahren und drauf hoffen dass ein Zuschauer ihm eine gibt?

  • Hm, also was ich zur schnellen Simulation noch sagen kann ist, dass Sprintanfahrer meist hinderlich, sogar überflüssig sind. Vergleichbare Ergebnisse waren bei mir imer ohne besser. Ja Risiken eingehen heißt einfach, dass er wachsam fährt Angriffe anderer Favoriten mitgeht bzw selbst welche im Finale startet (Die beste Option für GC-Fahrer bei allen profilierten Etappen.).

    Zusammenfassend ist die Schnelle Simulation vom Ergebnis her konstanter, und meist auch mit weniger großen Abständen belegt. Solltest du also auf SIeg fahren wollen und du hast nicht den besten Fahrer, dann musst du selber fahren oder hundert Mal simulieren.